Auszug - Vorstellung des überarbeiteten Landschaftsplanes Forst (Lausitz)  

Frau Rohn erläuterte sehr umfassend den überarbeiteten Landschaftsplan anhand der vorgelegten Infor­mationsvorlage.

Herr Lindner dankte Frau Rohn für die Ausführungen und bat um Diskussion.

Herr Buttermann hätte dies gern als Diskussionsgrundlage in die Fraktionen genommen und fragte an, ob hierzu noch eine Beschlussfassung erforderlich ist. Frau Rohn antwortete dazu, dass eine Beschlussfassung für diesen Landschaftsplan nicht notwendig ist, da dies von keiner Behörde gefordert wird.

Herr Buttermann sieht aus dem Vorgetragenen keinen Handlungsbedarf für die Stadtverord­neten, hier muss immer an die Verwaltung verwiesen werden. Diesem stimmte Frau Rohn zu, da dieses ganze Thema sehr vielschichtig ist.

Herr Lindner unterbreitete den Vorschlag, aus diesem gesamten Plan bestimmte Schwerpunkte separat im Ausschuss zu behandeln, um einen besseren Einblick zu erhalten. Besonders für schutzwürdige Bereiche sollte ein Konzept entwickelt werden. Frau Rohn stand dem offen gegenüber, sprach jedoch die Bitte aus, dass seitens des Ausschusses dann bestimmte Wunschschwerpunkte an die Verwaltung herangetragen werden sollten.

Aufgrund des Vorgenannten forderte Herr Lindner die Ausschussmitglieder auf, sich zum nächsten Planungsausschuss Gedanken zu machen, über welche Schwerpunktthemen sie gern separat informiert werden möchten.

Herr Buttermann fragte an, ob die Möglichkeit besteht, dass der Plan der Fraktionen zur Ver­fügung gestellt werden kann. Frau Rohn antwortete dazu, dass die Verwaltung versuchen wird, diesen Plan im Intranet bzw. Internet zu veröffentlichen. Dadurch besteht für alle die Möglich­keit, Zugriff zu erhalten.

In Bezug auf den Rückbau des Malxe-Neiße-Kanals zu einem Feldgraben äußerte sich Herr Tilgner skeptisch. Er wies darauf hin, dass Teile des Kanals in den 1950er Jahren zum Hoch­wasserschutz der Dörfer nördlich von Forst angelegt worden waren, bevor der Kanal wegen des Kohleabbaus das Malxewasser aufnahm. Frau Rohn erklärte, dass vor der Umsetzung von Detailvorhaben in jedem Fall Fachleute einbezogen werden.

Die anderen Anfragen der Ausschussmitglieder wurden beantwortet.

Die Vorlage wurde zur Kenntnis genommen.