Auszug - Bestätigung der Variante 2 der Vorplanung für das Straßenbauvorhaben Neuendorfer Weg  

Herr Urbitsch stellte die beiden Varianten der Vorplanung zum Straßenbau Neuendorfer Weg vor und favorisierte die 2. Variante.

Herr Kliche sprach die entstandenen Planungskosten für die Variante 1 und 2 an und ist der Meinung, wenn bereits die Variante 2 favorisiert wird, muss kein Geld für die Planung der Variante 1 ausgegeben werden. Herr Urbitsch wies darauf hin, dass die Planungskosten nicht ansteigen, da in der HOAI geregelt ist, dass Planungsbüros max. 3 Varianten zum gleichen Preis vorlegen müssen.

Herr Bischoff ist der Meinung, dass es fair wäre, beide Varianten in der Bürgerinformations­veranstaltung vorzustellen.

Lt. Aussage von Herrn Herzberg möchte kein Anwohner des Neuendorfer Weges eine neue Straße. Dies wurde ihm von einem Anwohner im Auftrag der weiteren Anwohner mitgeteilt. Weiterhin fragte er an, wie die Müllentsorgung geregelt werden soll. Dazu antwortete Herr Urbitsch, dass im Einmündungsbereich Marienweg hierfür ein Stellplatz zur Verfügung steht.

Herr Urbitsch bekräftigte nochmals, dass die Variante 2 mit 4,75 m Straßenbreite aus fach­licher Sicht die einzig richtige ist. Andernfalls ergeben sich eine Reihe von Nachteilen, wie z. B. die Nutzungsdauer bzw. der Sinn einer Straße, die fachlich nicht zu vertreten sind.

Frau Baerwald schlug abschließend vor, beide Varianten einschließlich der Vor- und Nachteile in der Bürgerinformationsveranstaltung vorzustellen und den Ausschuss danach über das Ergebnis zu informieren. Diesem Vorschlag wurde von allen Ausschussmitgliedern zugestimmt.

Die Vorlage wurde zur Kenntnis genommen.