Bürgerinfo - Stadt Forst (Lausitz)
Herr Dr. Goldschmidt informierte die Ausschussmitglieder einleitend über die geplante Sanierung der Schwimmhalle Forst (Lausitz) und übergab dann zu weiteren Ausführungen das Wort an Frau Baerwald. Frau Baerwald machte anschließend entsprechende Ausführungen anhand der vorgelegten Informationsvorlage.
Herr Bischoff dankte für die Ausführungen und bat die Ausschussmitglieder um ihre Meinungsäußerung.
Herr Ließ sieht es kritisch, dass die vorhandene Schwimmhalle lediglich mit viel Geld aufgepeppt werden soll. Wenn in die Schwimmhalle wieder Leben einkehren und mehr Besucher angezogen werden sollen, muss etwas mehr getan werden, im Besonderen auf familienfreundliche Anforderungen.
Herr Bischoff wies auf die Punkte 1 – 11 in der Informationsvorlage hin und bemerkte, dass es nicht heißt, dass diese Punkte vollständig sind. Die Ausschussmitglieder sollten sich Gedanken machen und ihre Hinweise und Anregungen einbringen, die ebenfalls Berücksichtigung finden sollten.
Herr Stenzel sprach von kleinkariertem Denken der Verwaltung im Punkt 5 der Vorlage. Er gehört der Initiativgruppe „Stadion“ an. In diesem Bereich soll ein zentrales Zentrum des Sports geschaffen werden. Dazu gehört auch eine gastronomische Versorgung. Er bat die Verwaltung nochmals darüber nachzudenken, die Notwendigkeit des Ganzen zu sehen und nicht auf eine gastronomische Versorgung zu verzichten.
Herr Bischoff wies darauf hin, dass in der Vergangenheit alle Bemühungen, eine gastronomische Bewirtschaftung in der Schwimmhalle zu etablieren, schief gegangen sind. Das sieht auch Herr Lischke so. Er findet die Anordnung eines Multifunktionsraumes gut.
Herr Lischke wies darauf hin, dass entsprechend den Möglichkeiten versucht werden soll, die Ausschreibung in kleinen Losen vorzunehmen, um den regionalen Unternehmen die Möglichkeit zu geben, sich zu beteiligen. Frau Baerwald wies darauf hin, dass für die Planungsleistungen eine EU-weite Ausschreibung notwendig ist, da hier das Gesamtvolumen zählt. Bei Förderung ist die Verwaltung generell an die Bestimmungen in der Förderrichtlinie zu Ausschreibungsverfahren gebunden.
Frau Dressler führte aus, dass sie sich mehr damit anfreunden kann, die Schwimmhalle zu sanieren als die Marktsüdrandbebauung in der vorgestellten Form zu errichten.
Herr Dr. Goldschmidt wies darauf hin, dass beide Großprojekte nur über Fördermittel möglich sind. Aus diesem Grund werden beide Vorhaben zur Diskussion gestellt.
Die Vorlage wurde zur Kenntnis genommen. |
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