Bürgerinfo - Stadt Forst (Lausitz)

Auszug - Information über die Bürgerbeteiligung zur Gestaltung des Marktplatzumfeldes  

 
 
7. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung
TOP: Ö 10
Gremium: Stadtverordnetenversammlung
Datum: Fr, 02.10.2015 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 14:00 - 16:15
Raum: Feuerwehrgerätehaus Mitte
Ort: Hochstraße 2, 03149 Forst (Lausitz

Frau Geisler stellte das Ergebnis der Befragung zur Gestaltung des Forster Marktplatzumfeldes vor. 1259 Einwohner beteiligten sich an der Umfrage, der jüngste Teilnehmer war 10 Jahre, der älteste Teilnehmer 96 Jahre, das entspricht einer Teilnehmerquote gesamt von 6,53 %.

Rund 64 % der Teilnehmer sprachen sich für eine Bebauung der Marktplatzränder bzw. der Rückbauflächen aus. Knapp 20 % für eine attraktive Grünfläche, einerseits mit Aufenthalts- und Erholungsqualität andererseits mit Aktivitäts- und Erlebnisangeboten.

Rund 15 % wünschten sich alten- und behindertengerechten Wohnraum, rund 7 % forderten eine Belebung des Zentrums durch Gastronomie und Einzelhandel.

r mehr Freizeitangebote, z.B. Spielplätze oder ein Kino sprachen sich 6 % der Beteiligten aus, 4 % möchten statt Abriss einen Teil-Rückbau der Plattenbauten auf 2-3 Geschosse.

Weitere Ideen waren den Marktplatz als Anlaufpunkt für Wasser- und Fahrradtourismus, Ausstellungsräume oder Räume für Vereine zu nutzen.

 

Auf die Frage von Herrn Dr. Wußmann, welche weiteren Schritte jetzt zur Umsetzung erfolgen werden antwortete Herr Handreck, dass die Fraktionsvorsitzenden eine Einladung zum 08. Oktober 2015, 16:00 Uhr erhalten um den weiteren Verfahrensweg abzusprechen.

 

Auf die Anfrage von Herrn Herzberg, ob es Kontakte zum Forster Kirchbauverein bzgl. der Gestaltung des Marktplatzumfeldes gab erklärte Frau Korittke, dass erst einmal nur die abgegebenen Fragebögen ausgewertet wurden. In der Zusammenkunft mit den Fraktionsvorsitzenden am 08.10.2015 soll das weitere Vorgehen beraten werden.

Frau Geisler berichtete kurz von einem Gespräch mit dem Pfarrer. Die Kirche ist mit allem was das Umfeld belegt einverstanden. gab bisher keine Kritik.

 

Herr Dr. Jaehn fand die Befragung gut, das Ergebnis aber finanziell nicht umsetzbar.

 

Herr Nowka bat zukünftig die sozialen Netzwerke in die Arbeit mit einzubinden.