Bürgerinfo - Stadt Forst (Lausitz)

Auszug - Anfragen / Sonstiges  

 
 
18. Sitzung des Werksausschuss des Eigenbetriebes Kultur, Tourismus, Marketing Rosenstadt Forst (Lausitz)
TOP: Ö 9
Gremium: Werksausschuss des Eigenbetriebes Kultur, Tourismus, Marketing Rosenstadt Forst (Lausitz)
Datum: Mo, 11.09.2023 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:30 - 20:20
Raum: Sitzungsraum L203
Ort: Rathaus Lindenstraße 10-12, 03149 Forst (Lausitz)

Herr Auerswald eröffnet den Tagesordnungspunkt und bittet Herrn Schilensky seine Anfrage zu formulieren.

 

Herr Schilensky: Erwerb des Grundstückes in der Wehrinselstraße wie wird mit dem Gelände und den Mietern verfahren? Erfolgen dazu Informationen?

 

Herr Palm antwortet, dass der Erwerb des Grundstückes in der Stadtverordnetenversammlung beschlossen wurde und dass die weitere vertragliche und notarielle Bearbeitung durch das Team Liegenschaften fortgeführt wird.

Mitte Oktober findet ein fachübergreifender Abstimmungstermin zwischen dem Eigenbetrieb Kultur, Tourismus, Marketing und den einzelnen bearbeitenden Fachbereichen statt.

 

Herr Auerswald bemerkt, dass es lt. Beschlussvorlage einen Zeitrahmen von 5 Jahren gibt für die Umsetzung.

 

Herr Palm antwortet, dass der Zeitrahmen von 5 Jahren für die Umsetzung im Kaufvertrag stand. Herr Handreck wollte zum Thema mit dem Bund nochmals nachverhandeln. Herr Palm wartet die internen Abstimmungen mit den zuständigen Fachbereichen zur Nutzung ab.

 

Herr Auerswald bittet um genauere Informationen zum Thema bis zum nächsten Werksausschuss.

 

Herr Palm stimmt dem zu.

 

Herr Engwicht kann die Aussage nicht nachvollziehen, dass die Bürgermeisterin den Vollzug bestätigt hat. Er hält es für sinnvoll die Mieter vor Ort zu belassen, solange keine abschließenden Abstimmungen erfolgten.

 

Herr Engwicht stellt eine Frage zu den Baukosten vom Museum:

Kann die dargestellte Kostenaufstellung des Museums aus der Präsentation den einzelnen Fraktionen zur Verfügung gestellt werden?

 

Herr Zuber geht davon aus, dass eine regelmäßige Information dazu im Bauausschuss von Frau Korittke an alle Fraktionen erfolgt. Er ist aber gern bereit seine Informationen aus der Präsentation zu den Kosten des Museums an alle Fraktionen weiter zu leiten.

 

Herr Engwicht bestätigt, dass die Informationen in den Bauausschüssen nicht sehr tiefgehend besprochen wurden und er hatte deshalb auch nochmals dazu im Hauptausschuss nach dem aktuellen Stand gefragt.

 

Herr Engwicht fragt weiter zu den Mehrausgaben von 2022: Herr Handreck sagte, dazu in der Stadtverordnetenversammlung, dass es vor allem Veranstaltungskosten waren. In dem Zusammenhang möchte Herr Engwicht wissen ob es hier um eine spezielle Veranstaltung ging?

 

Herr Palm erläutert, dass damit generell alle Veranstaltungen gemeint sind aber im vergangenen Jahr  insbesondere das SteamRose-Festival deutlich höhere Kostenaufwendungen hatte als zunächst geplant waren.

 

Herr Palm bemerkt, dass eine stetige Kostensteigerung derzeit bei allen Veranstaltungsaufwendungen zu verzeichnen ist.

 

Herr Engwicht schlägt vor zu überlegen, ob verschiedene Veranstaltungen an externe Anbieter weiter gegeben und ggf. die Rosengartenfesttage aufgeteilt werden könnten.

Er fügt hinzu, dass an den Rosengartensonntagen ein Versuch zu den externen Ausgliederungen erfolgen könnte.

 

Herr Paeschke ist gar nicht davon überzeugt, dass die Rosengartenfesttage ausgesourct werden sollten. Seiner Meinung nach ist es nicht sinnvoll, da die Atmosphäre der Rosengartenfesttage nicht mehr vorhanden wäre.

Herr Paeschke hat Ende August die Veranstaltung von dem externen Anbieter Real Event erlebt und ist von den sanitären Anlagen nicht begeistert gewesen. Seiner Meinung nach sind hier dringend Auflagen erforderlich um bessere Standards zu gewährleisten. Ansonsten war die Veranstaltung ansprechend.

 

Herr Engwicht möchte eine Antwort zu seiner Ausführung.

 

Herr Palm erwähnt, dass in den nächsten Ausschusssitzungen dazu gesprochen werden wird. Herr Ahlisch hat eine Anfrage an den Eigenbetrieb Kultur, Tourismus, Marketing gestellt. Dazu wird im Oktober eine Abstimmung zur glichen Zusammenarbeit erfolgen. Der langjährige Partner Herr Bereit wird auf längere Sicht nicht mehr zur Verfügung stehen.

 

Herr Paeschke betont, dass der kulturelle Anspruch und das Umfeld nicht „kaputt“ gemacht werden sollten. Er warnt davor - die Grundsatzfrage: es billiger zu machen bzw. auszusourcen.