Bürgerinfo - Stadt Forst (Lausitz)

Auszug - Information zum vorliegenden Planungsstand- Machbarkeits- und Gestaltungskonzept zur barrierefreien Umgestaltung des öffentlichen Raumes im innerstädtischen Bereich Berliner Straße / Berliner Platz in Forst (Lausitz)  

 
 
21. Sitzung des Ausschusses für Planung
TOP: Ö 7
Gremium: Ausschuss für Planung
Datum: Do, 19.10.2023 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:30 - 20:40
Raum: Sitzungsraum L204
Ort: Rathaus Lindenstraße 10-12, 03149 Forst (Lausitz)

Frau Geisler gab einleitende Worte zum Vorhaben.

 

Herr Reibetanz gab anhand einer Power-Point-Präsentation entsprechende Informationen zum Tagesordnungspunkt.

 

Herr Herzberg bat um Meinungsäerungen und erteilte den Gästen Rederecht.

 

Herr Auerswald fragte, ob die Parktaschen in der Berliner Straße notwendig sind. Holz als Sitzauflagen der Bänke findet er nicht angemessen. Es sollte über Metallsitzauflagen nachgedacht werden, weil diese wesentlich länger halten würden. Zu den Außenanlagen vor demcker fragte er, ob die Möglichkeit besteht, an der Mauerkante eine Abtrennung zu verbauen.

 

Er fragte, ob die Präsentation an alle geschickt werden kann. 

Dies bejahte Frau Geisler.

 

Herr Staudacher bedankte sich für die Präsentation. Er sagte, dass mehr Parkplätze besser wären.

 

Frau Janisch findet die Präsentation gut. Sie fragte, ob der Zugang von den neuen Parktaschen in den Fußngerbereich nur über die Treppe bzw. über die Schräge erfolgen kann und ob es, wie auf der gegenüberliegenden Seite, einen Rad- und Fußweg geben soll.

 

Herr Reibetanz antwortete, dass, wo die Querung ist, die Möglichkeit besteht, eine Treppenanlage zu integrieren. Zu den Sitzmöglichkeiten sagte er, dass Holz angenehmer zum Sitzen ist. Der Nachteil des Schallschutzes ist, dass die Nutzungsmöglichkeit einschränkt ist.

 

Zum Sichtschutz besteht die Möglichkeit, auf die Klinkermauer eine Verglasung aufzubringen. Dies muss mit den Eigentümern abgesprochen werden, da es auch ein hoher Pflegeaufwand ist. Er weist auf Vandalismus hin.

Beide Zugänge gehören bei dem Programm dazu und werden barrierefrei gestaltet. Der Mittelbereich wird so wie er ist bestehen bleiben.

 

Herr Standfest erwähnte, dass die Leipziger Straße mit eingebunden werden könnte.

 

Frau Korittke erklärte, dass die Cottbuser Straße eine Bundesstraße ist. Jede Zufahrt muss begründet und beantragt werden. Der Vorschlag, der eben vorgestellt wurde, ist mit dem Landesbetrieb abgestimmt.

 

Herr Standfest fragte, ob der Forster Hof mit in das Programm aufgenommen werden könnte. Dort wäre ein Wechsel des Zaunes notwendig. Er fragte, ob im Forster Hof noch Veranstaltungen stattfinden. 

 

Herr Reibetanz antwortete zur Verkehrsführung, dass der Bereich eine geringe Breite hat. Somit ist der Gegenverkehr ausgeschlossen. 

 

Herr Gäbler sagte zur Sitzecke des Bäckers, dass dort etwas platziert werden könnte, was den Wind unterbindet.

 

Herr Reibetanz erwähnte, dass es auch bewegliche Elemente gibt, die umgesetzt werden können. Er hält mit dem Eigentümer Rücksprache.

 

Herr Herzberg hätte die Klinkermauer um 2-3 Schichten erhöht. Dort könnte dann ein Geländer verbaut werden, wo Blumenkästen angebracht werden könnten.

Zum Forster Hof sollte die Verwaltung mit dem Eigentümer Kontakt aufnehmen.

 

Frau Korittke antwortete, dass die Finanzierung des Freiraumes eventuell über ein Förderprogramm erfolgen soll. Das heißt, wir dürfen den öffentlichen Raum in eine Gestaltung einbeziehen. Öffentlich nutzbare Gestaltungselemente werden mit gefördert.

 

Herr Herzberg erwähnte, dass sich Holzbänke besser sitzen.

 

Frau Geisler weist daraufhin, dass Sonnenschirme nicht förderfähig sind.

 

Frau Korittke sagte, dass der Vortrag den Fraktionen zur Verfügung gestellt wird. Die Fraktionen können ihre Hinweise bis Mitte Dezember gern an die Verwaltung geben. 

 

Herr Herzberg sagte, dass von der zeitlichen Abfolge her noch nichts zu sagen ist.

 

Herr Gäbler weist daraufhin, dass Herr Herzberg einen Termin festlegen soll, bis wann die Fraktionen Stellung nehmen sollen.

 

Herr Richter sagte, dass der entscheidende Punkt ist, dass der Pflegestützpunkt des Landkreises Spree-Neiße in die ehemalige AOK in der Berliner Straße einziehen soll. Die Konzeption der Gewerbeeinheit steht noch aus. Die Eingangssituation ist also noch nicht definiert. Ziel ist es, bis Mitte nächsten Jahres konkret zu werden.

 

Frau Geisler erwähnte, dass es nicht in zwei Bauabschnitten aufgeteilt werden kann. Das Landesamt und das Ministerium sind darüber informiert, dass es eine wichtige Maßnahme ist.

 

Herr Herzberg fragte, ob mit dem Zwischenbericht in einem halben Jahr zu rechnen ist.

 

Frau Korittke erklärte, dass es um die Zugangssituation der Gebäude geht. Der Zeitraum muss mit der Forster Wohnungsbaugesellschaft abgestimmt werden.

 

Herr Auerswald bittet darum, es jedem Stadtverordneten zukommen zu lassen.