Auszug - Vorstellung und Information der neuen Freiraumgestaltung Grüne Mitte Forst (Lausitz) TG 5  

Herr Richter stellte den Tagesordnungspunkt anhand einer Power-Point-Präsentation vor.

Durch den klimatischen Wandel werden wir keine Genehmigung für den Seerosenteich bekommen. In der aktuellen Präsentation wurden beide Teilbereiche zusammengeführt. Anstelle des Teiches könnte eine alternative Wasserstelle eingebracht werden. Hier ist es wichtig, dass es kein stehendes oder fließendes Gewässer ist. 

19:45 Uhr kommt Herr Bayer.

Herr Herzberg fragte, ob er es sich so wie an der Kirche vorstellen kann und wo das Wasser hergenommen werden soll. Zudem fragte er, wie groß die Fläche ist.  

20:00 Uhr geht Herr Staudacher. 

Herr Richter antwortete, dass vorgesehen ist, einen Brunnen zu bohren. Das einzige Wasser, was in diesem Fall verloren geht, ist das Verdunstungswasser.

Herr Auerswald fragte, ob es für den Wasserspielplatz diese Möglichkeit nicht gab.

Herr Richter erklärte, dass das Problem beim Wasserspielplatz ist, dass es zu stehendem Wasser kommen kann. Die Aufrechterhaltung der Hygiene des Trinkwasser­standards ist nur mit erheblichen Maßnahmen zu gewährleisten.

Herr Herzberg sagte zum WC-Häuschen am Friedrichplatz, dass dies wieder aktiviert werden könnte.

Herr Kostrewa findet, dass die Platzierung des Spielplatzes nicht gut gewählt ist. 

Herr Richter antwortete, dass man die beiden Spielplätze verbinden könnte.

Herr Bayer fragte nach den Folgekosten des Projektes.

Frau Geisler erwähnte, dass es eine Genehmigung des Ministeriums und des Landesamtes für die gesamte innerstädtische Grünfläche gibt. Es gibt keine Zustimmung, wenn der Teilbereich 5 nicht beim Land eingereicht wird. Es muss eine attraktive Freifläche mit einer Wasserfläche geschaffen werden.

Herr Bayer sagte, dass eine kleinere Wasserfläche geplant werden sollte, da an der Kirche schon eine vorhanden ist.

Herr Auerswald findet die Planung gut.

Herr Gäbler bemerkte, dass Wasserspielplätze anziehend sind.

Herr Bayer fragte erneut nach den Folgekosten.    

Herr Richter antwortete, dass dies noch nicht definierbar ist.

Herr Herzberg erwähnte, dass das Wasser seit 2018 immer knapper wird. Entlang des Mühlgrabens kann eine natürliche Wasserfläche erstellt werden.

Es müsste bei der Kreisverwaltung, Untere Wasserbehörde ein Antrag gestellt werden, ob es gewollt ist, den Mühlgraben zu erweitern.  

Herr Auerswald bemerkte, dass eine Wasserfläche nicht möglich ist, da das Wasser nicht aus dem Mühlgraben genommen werden darf.

Herr Herzberg sagte, dass die Wasserfläche Bestandteil des Mühlgrabens werden soll.  

Frau Korittke sagte, dass die gesamtplanerische Zielstellung „Grüne Mitte“ 2012 genehmigt worden ist. Es wurden verschiedene Teilbereiche umgesetzt. In den letzten Jahres gab es zu diesem Teilbereich ständig Änderungen. Alle neuen Ideen werden nicht umgesetzt, bevor wir die gesamtplanerische Zielstellung mit der neuen Ausrichtung genehmigt haben. Es sollte ein Rahmen für das Projekt erstellt werden. Es ist eine gesamtgenehmigte Maßnahme. Das Landesamt für Bauen und Verkehr und das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg prüfen, ob die gesamtplanerische Zielstellung für die Teilbereiche erreicht wurde. Ist dies nicht der Fall, muss das Geld zurückgezahlt werden.