Bürgerinfo - Stadt Forst (Lausitz)
Herr Urbitsch informierte einleitend, dass der Fördermittelbescheid vor einer Woche eingegangen ist. Das Büro UWP wurde mit der Planung beauftragt. Frau Rohn führte weiterhin aus, dass vorgesehen war, zeitgleich den Radweg Ortslage Gosda – Mulknitz mit zu bauen. Da aber nicht genügend Fördermittel bereitgestellt werden konnten, wird in diesem Jahr nur der Heimatpark Weißagk realisiert. Die Fördermittel wurden nur unter der Bedingung ausgereicht, dass die Stadt Forst (Lausitz) verpflichtet wird, als Folgenutzungsträger aufzutreten, da die Flächen bei der Stadt Forst (Lausitz) verbleiben.
Herr Bergmann vom beauftragten Büro stellte das Projekt entsprechend den Erläuterungen in der Beschlussvorlage vor.
Herr Kliche dankte für die Ausführungen und bat um Meinungsäußerung.
Herr Pohl sieht die Anpflanzung von Kirschbäumen als kritisch an, da er vermutet, dass die Kirschen nicht geerntet werden. Dazu antwortete Herr Bergmann, dass dies in Abstimmung mit dem Heimatverein angeregt wurde und der Verein die Bewirtschaftung der Flächen übernehmen wird.
Herr Lehmann kritisierte, dass sich die Stadt Forst (Lausitz) sehr wenig um die Interessen des Heimatvereins und die Belange des Tagebaues gekümmert hat. Seit ca. einem Jahr hat sich dies jedoch geändert. Es handelt sich um eine Fläche von ca. 1.300 ha. Errichtet werden soll ein Leerpfad, um auch die Jugend an diesen Ort zu führen. Auch ein geologischer Leerpfad soll entstehen.
Herr Kulke verlässt die Ausschusssitzung.
Frau Rohn bestätigte, dass seit ca. 2 Jahren eine intensive Zusammenarbeit zwischen Stadt und Heimatverein besteht und Inhalt und Substanz in das Projekt gebracht wurden. Es wurden verschiedene Planungsvarianten abgestimmt und es kann eingeschätzt werden, dass inhaltlich ein gemeinsamer Konsens gefunden wurde.
Herr Bischoff fragte Herrn Lehmann direkt, ob er Einwände gegen das vorgestellte Projekt hat oder ob dieses seinen Vorstellungen entspricht. Dazu antwortete Herr Lehmann, dass dieses Projekt im Heimatverein abgestimmt wurde und keine Einwände bestehen.
Herr Winkler fragte nach den aufgeführten Folgekosten jährlich. Hierbei handelt es sich um Kosten z. B. für Rasenmahd, Müll, kleinere Reparaturen u.ä.). Es wird davon ausgegangen, dass die Heimatfreunde die Stadt bei der Pflege des Heimatparkes unterstützen.
Abstimmungsergebnis Stadtverordnete: 7/0/0 Abstimmungsergebnis Sachkundige Einwohner: 3/0/0 |
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