Bürgerinfo - Stadt Forst (Lausitz)
Frau Handreck informierte die Ausschussmitglieder über die vorgesehenen Ausschusstermine im 1. Halbjahr 2006. Sobald diese durch die Stadtverordnetenversammlung bestätigt sind, werden sie den Ausschussmitgliedern schriftlich zur Verfügung gestellt.
Herr Auerswald bat zu prüfen, ob im Bereich Bahnhofsvorplatz im Rahmen der Kabelarbeiten ca. 1 m² Fläche vergessen wurde, wieder zu pflastern.
Herr Lindner sprach das Problem der Innenhofgestaltung Uferstraße an und ist der Meinung, dass im Rahmen der Baumaßnahmen der Anbau der Cottbuser Straße 10 (Hochbauamt) mit abgerissen werden soll. Dazu antwortete Herr Goldschmidt, dass im Sinne einer sparsamen Verwaltungsführung für Umsetzungen von Ämtern der Stadtverwaltung keine finanziellen Mittel zur Verfügung stehen. Eine kurzfristige Lösung zeichnet sich hier momentan nicht ab.
Weiterhin sprach der Lindner die Problematik Standesamt an, die er derzeit als katastrophale Lösung sieht. Im Rahmen der Modernisierung der Villa Cattien, Jänickestraße 28, sollte die Verwaltung darüber nachdenken, das Standesamt in dieses Gebäude umzusetzen, da es mit dem großen Spiegelsaal ideal als Standesamt geeignet wäre. Herr Lindner forderte die Verwaltung auf, für die Sitzung im Januar vorzubereiten, welche Möglichkeiten der Nutzung der Räume in diesem Gebäude es gibt und welche Kosten entstehen würden.
Frau Geisler ergänzte dazu, dass es sich um den ehemaligen Spiegelsaal der Villa Cattien mit Goldbesatz und Stuckarbeiten handelt. Er hat eine Größe von ca. 75 m². Der Eigentümer ist an die Stadt Forst (Lausitz) herangetreten, ob sie Möglichkeiten sieht, den Saal einer entsprechenden Nutzung zuzuführen. Er selbst möchte eine Gaststätte in diesem Gebäude unterbringen. Es wäre eine tolle Sache, das Standesamt dort zu integrieren. Zum Brandenburgtag 2006 soll das Gebäude komplett fertig sein.
Herr Otto gab zu bedenken, dass die Entwicklung zur Nutzung des Gebäudes Pestalozziplatz berücksichtigt werden muss. Außerdem ist zu dem oben geschilderten Nutzungen zu prüfen, ob hier nicht ein Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Gastronomen der Stadt besteht.
Herr Lindner informierte den Ausschuss darüber, dass die Fassadengestaltung von Kaufland noch weiter in der Diskussion ist. Aus diesem Grund wurde seitens der Verwaltung nochmals ein Planungsbüro beauftragt, welches bereits die gesamten innerstädtischen Grundsatzplanungen durchgeführt hat, zu den nicht zufrieden stellenden Bereich ein Konzept zu erstellen.
Herr Lindner erklärte sich dann für befangen und erteilte Herrn Herzberg den Vorsitz zu diesem Punkt.
Frau Geisler stellte die vom Büro Herwarth + Holz Berlin eingereichte Planung den Ausschussmitgliedern vor. Zu dieser Planung besteht Einvernehmen mit dem Investor.
Die Anfragen der Ausschussmitglieder wurden von Frau Geisler und Herrn Lindner beantwortet.
Herr Herzberg übergab dann die weitere Leitung des Ausschusses wieder an Herrn Lindner.
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