Bürgerinfo - Stadt Forst (Lausitz)

Auszug - Fragestunde für die Einwohner der Stadt Forst (Lausitz)  

 
 
16. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung
TOP: Ö 11
Gremium: Stadtverordnetenversammlung
Datum: Fr, 30.06.2006 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 14:00 - 16:06
Raum: Feuerwehrgerätehaus Mitte
Ort: Hochstraße 2, 03149 Forst (Lausitz

Frau Laugksch berichtete, dass sie über den Buschfunk gehört hat, dass im gesamten Gebiet Innenstadt nicht ein einziger Hydrant zur Verfügung steht um einen Brand löschen zu können, obwohl ihrer Meinung jede 100 m einer stehen müsste

Frau Laugksch berichtete, dass sie über den Buschfunk gehört hat, dass im gesamten Gebiet Innenstadt nicht ein einziger Hydrant zur Verfügung steht um einen Brand löschen zu können, obwohl ihrer Meinung jede 100 m einer stehen müsste.

 

Weiter bemerkte sie, dass die Stadtverordneten den Beschluss gefasst haben, Wohnblöcke und Häuser abzureißen.

Sie fragte, ob sich ein Stadtverordneter jemals erkundigt hat wie es den Leuten nach dem Umzug ergangen ist, welche Nachteile dadurch für die Leute entstanden sind, geldlicher Weise oder auch ob ihnen alle Umzugskosten erstattet wurden bzw. in Sachen Mietvertrag. Nach ihrer Meinung keiner. Sie ist auf jeden Fall schlechter gekommen, ob es mit dem Mietvertrag ist oder anderes.

 

Zum Schluss fragte Frau Laugksch, wie die Pausen der Mitarbeiter der Stadt geregelt sind, u.a. Raucherpausen,  Zuhörerpausen, private Telefongespräche während der Arbeitszeit.

 

Zur 1. Frage bemerkte Herrn Frommelt, dass genügend Hydranten im Bereich Cottbuser Straße/Amtstraße und im gesamten Innenhofbereich vorhanden sind. Mit der Baumaßnahme Cottbuser Straße sind weitere entstanden. Wenn es evtl. zu einem Brand kommen sollte, bringt die Technik ohnehin bis zu ca. 9000 Liter Wasser für den Erstangriff mit.

 

Zur 2. Frage erklärte Herr Tischer, dass sich Frau Laugksch mit dem Vermieter in Verbindung setzen sollte.

Frau Laugksch ergänzte noch, dass ihr alter DDR-Mietvertrag nicht übernommen wurde.

 

Zur 3. Anfrage äußerte Herr Zuber, dass die Arbeitszeit der Beschäftigten über Dienstvereinbarungen und Dienstanweisungen in Abstimmung mit dem Personalrat geregelt sind. Grundsätzlich arbeiten die Mitarbeiter in der Gleitzeit. Beginn und Ende der Arbeitszeit bzw. Pausenbeginn und Pausenende werden über ein elektronisches Zeiterfassungssystem geregelt.

Zu den Raucherpausen gibt es derzeit noch keine Regelung. Die Stadt wird sich evtl. dem kreislichen Modell anschließen.