Bürgerinfo - Stadt Forst (Lausitz)
Herr Averdiek verwies auf die momentane Situation vor dem Eingang zum Kaufland, wo Jugendliche z.T. mit lauter Musik und z. T. unter Alkoholeinfluss einen sehr starken negativen Eindruck hinterlassen. Kunden des Kauflandes fühlen sich durch einige Jugendliche belästigt bzw. bedrängt. Auch die anliegenden Grünflächen werden in Mitleidenschaft gezogen. Im Bereich der Berliner Straße ist zunehmend höhere Lärmbelästigung und Verschmutzung der Grünanlagen zu verzeichnen. Welche Möglichkeiten hat die Stadt dem Einhalt zu gebieten? Herr Goldschmidt bemerkte, dass es sich hierbei um ein sehr komplexes Thema handelt. Einen direkten Zusammenhang zwischen Jugendfreizeiteinrichtungen und dass sich die Jugendlichen im öffentlichen Raum aufhalten ist nicht zur erkennen. Viele Jugendliche wollen sich im öffentlichen Raum aufhalten um gesehen zu werden. Dagegen ist nichts einzuwenden. Wird aber die öffentliche Ordnung und Sauberkeit durch Alkoholkonsum und Lärm gefährdet, muss dagegen etwas unternommen werden. Mit der Polizei finden regelmäßige Treffen statt. Man ist bestrebt neue Wege zu gehen, so zum Beispiel die Bildung eines Präventionsbeirates, in dem Bundes- und Landespolizei, die Stadt und das Jugendamt mitarbeiten, um Lösungen für dieses Problem zu finden.
Herr Paeschke sprach noch einmal das Thema Beschaffung von Räumlichkeiten für die Jugendlichen in Keune an. Bis auf eine Zwischenmitteilung von Herrn Höer, dass die Stadt der Jugendgruppe einen Raum auf dem Schulgelände der Schule Keune angeboten hat und nach mehrfacher Nachfrage durch Herrn Höer sich keine neuen Erkenntnisse ergeben haben, ist nichts passiert. Herr Paeschke erwartet von der Verwaltung einen inhaltlichen Ansatz, wie dieses Problem dringend gelöst werden kann.
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