Auszug - Information zu Ehrungen in der Stadt Forst (Lausitz)  

Herr Zuber erläutert die derzeitige Verfahrensweise bei Geburtstagsgratulationen älterer Bürger und Gratulationen zu Ehjubiläen. Die Stadt verfügt über ein Budget von 6.000,00 € für die Gratulationen zu Geburtstagen und Ehejubiläen.

Frau Freer hat eine Iststandsanalyse angefertigt. 2007 handelt es sich um 861 Gesamtjubiläen, 2008 um 944, 2009 um 1.115 und 2010 um 1.300 (Stand 11/2007).

Bisher erfolgen Gratulationen zum 70. und 75. Geburtstag per Karte und beim 80., 85. 90. und dann jedes weitere Jahr persönlich. Der Aufwand ist beträchtlich.

Deshalb sollen diese Ehrungen eingeschränkt werden. Ab Januar 2008 sollten persönliche Gratulationen nur noch zum 80., 90., 95. und 100. Geburtstag erfolgen. Außerdem soll nur noch an Werktagen gratuliert werden. Fallen die Geburtstage auf ein Wochenende oder einen Feiertag soll am darauffolgenden Werktag gratuliert werden.

Dafür wird vorgeschlagen für Neugeborene kleine Begrüßungsgeschenke zu übergeben. In der Diskussion befindet sich der Vorschlag, den Eltern das Angebot für die Pflanzung eines Rosenstocks im Rosengarten zu unterbreiten (wie die vom Wochenkurier 2007 durchgeführte Aktion).

Die Abgeordneten können dieser Verfahrensweise nicht vorbehaltlos zustimmen. Akzeptanz finden die Vorschläge für die Begrüßungsgeschenke für Neugeborene und die Gratulationen zum 80./90. und 100. Geburtstag. Es wird aber dafür plädiert auch weiterhin an den Wochenenden persönlich zu gratulieren.

Herr Kliche lädt Frau Freer zur nächsten Beratung des Seniorenbeirates am 29.11.2007 ein, um dessen Meinung dazu einzuholen.

Herr Zuber bietet an, dass  die Abgeordneten gern Gratulationen älterer Bürger übernehmen können. Die Durchführung der Gratulationen am Wochenende wird noch einmal geprüft. Im nächsten Amtsblatt der Stadt Forst (Lausitz) werden die Bürger von der Veränderung in Kenntnis gesetzt und dann wird danach verfahren.