Auszug - Anfragen  

-           Es wurde seitens mehrerer Bürger lautstark kritisiert, dass das Telefonnetz innerhalb der Ortslage inzwischen technisch so veraltet ist, dass es teilweise nicht mehr möglich ist zu telefonieren bzw. angerufen zu werden. Der Gastwirt des Restaurants “Zur Blauen Maus” machte sogar Einnahmeausfälle geltend, da Interessenten ihn nicht erreichen würden und somit mehrere Veranstaltungen nicht in seinem Lokal stattfinden konnten. Er selbst habe schon mehrfach bei der Telekom angerufen und wurde bis in die Hauptverwaltung nach Bonn vermittelt. Dort wurde ihm gesagt, dass für das Ortsnetz Groß Bademeusel ein sogenanntes DCS 20 eingebaut sei, was bedeuten würde für 60 Teilnehmer ständen nur 20 Leitungen zur Verfügung und der 21 Anrufer hätte halt Pech und müsste es später noch mal probieren. Hierzu bleibt zu bemerken, dass es unter Umständen nicht möglich ist einen Notruf abzusetzen bzw. in Notfällen erreichbar zu sein. Für den Ortsbeirat stellt dies eine nicht unerhebliche Benachteiligung anderer Einwohner der Stadt Forst sowie anderer Ortsteile dar und fordert die Stadt auf in dieser Hinsicht tätig zu werden. Unbeschadet davon wird der Ortsbeirat eine offizielle Beschwerde an die Telekom senden. Dabei wird im Rahmen einer Unterschriftsliste allen Einwohnern die Möglichkeit gegeben die Beschwerde zu unterstützen.

-           Es wurden zum wiederholten Male die mangelnden Baumpflegearbeiten kritisiert (siehe Bild 2). Hierzu äußerte der Ortsbeirat auch wiederholt seinen Unmut und bemängelte die fehlende Kooperationsbereitschaft der entsprechenden Verwaltung.
Trotz Beschlusses des Ortsbeirates den Gemeindearbeiter an der jährlichen Baumschau innerhalb des Ortsteiles zu beteiligen wurde er nicht über den Baumschautermin informiert.
Der Ortsbeirat fordert eine Stellungnahme des entsprechenden Dezernates.
 

-           Der Gemeindearbeiter machte auch wiederholt darauf aufmerksam, dass in punkto Regenwasserableitung von der Ortsverbindungsstrasse nach Preschen keine Lösung in Sicht sei. Die ständige Reinigung der Straße und des Abflusses stelle eine nicht unerhebliche zeitliche Mehrbelastung seiner Arbeitszeit dar (siehe Bild 1).
Der Ortsbeirat fragt hierzu an, wie weit entsprechende Lösungen in Aussicht stehen.
 

-           Es wurde auch wiederholt der “Huckel” auf dem Gehweg vor Hausnummer 37 bemängelt (siehe Bild 3).
Hierzu fragt der Ortsbeirat an, wer bei eventuellen Stürzen in Regress genommen werden kann.
 

-           Die Neißestraße ist auf der linken Seite so Stark verdreckt, dass der Bordstein nicht mehr sichtbar ist (siehe Bild 4).
Wer ist dafür zuständig?
 

-           Es wurde noch einmal der Vorschlag gemacht, die Straße zwischen Kindergarten und Kneipe in eine Spielstraße umzuwidmen.
Der Ortsbeirat fragt an welche Formalitäten zu erledigen sind um eine Umwidmung zu ermöglichen.
 

-           Das Kriegerdenkmal innerhalb der Ortslage vor der Kirche müsste eine Einfassung bekommen, da es sonst durch Bewuchs in seiner Substanz gefährdet sei und die Pflegearbeiten (Rasenmähen + Unkrautbeseitigung) erschwert würden.
Das Denkmal selbst befindet sich auf Kirchengelände, sei jedoch in Besitz der Stadt. Die Kirchengemeinde könnte sich eine Kostenteilung vorstellen.
Der Ortsbeirat bitte die Stadt, dies zu prüfen und den Ortsbeirat entsprechend zu informieren.