Bürgerinfo - Stadt Forst (Lausitz)
Herr Kunick und Frau Brückner kommen zur Ausschusssitzung.
Frau Geisler informierte einleitend darüber, dass die Untere Denkmalschutzbehörde der bereits im Ausschuss vorgestellten Lampenvariante nicht zugestimmt hat und daher nochmals eine Abstimmung mit dem Planungsbüro, der Stadt Forst (Lausitz) und der Unteren Denkmalschutzbehörde stattfand, um einen Kompromiss zu finden. Dieser wird nun von Herrn Reibetanz vom beauftragten Planungsbüro vorgestellt.
Herr Reibetanz informierte darüber, dass die Gestaltung des Marktplatzes mehrfach im Ausschuss vorgestellt wurde. Im Rahmen der Ausführungsplanung war es jetzt erforderlich, die Träger öffentlicher Belange zu beteiligen, u. a. auch den Landkreis Spree-Neiße. Da die Kirche unter Denkmalschutz steht, muss sich auch die Umgebungsbebauung entsprechend anpassen. In der denkmalrechtlichen Erlaubnis vom 04.02.2008 wurden Auflagen erteilt, die zum größten Teil erfüllt werden konnten. In einer gemeinsamen Beratung mit der Unteren Denkmalschutzbehörde, einem Verantwortlichen aus Potsdam, der Stadt Forst (Lausitz) und dem Planungsbüro konnte ein Kompromiss gefunden werden. Demnach wird eine moderne Leuchte, die sich von dem abhebt, was bereits vorhanden ist, befürwortet.
Aufgrund des bereits angelaufenen Ausschreibungsverfahrens ist eine dringende Entscheidung notwendig.
Herr Tilgner findet es bedauerlich, dass nochmals darüber gesprochen werden muss. Warum wurde die Denkmalschutzbehörde nicht von Anfang an einbezogen? Seitens des Planungsausschusses gab es generelle Zustimmung zu diesem Projekt. Herr Reibetanz führte dazu aus, dass die Denkmalbehörde generell mit dem Projekt einverstanden ist, nur die Lampenform von ihr nicht akzeptiert wurde. Um eine Aussage von der Denkmalschutzbehörde zu bekommen, ist es erforderlich, das gesamte Projekt einzureichen. Daher wurde auch erst jetzt in der Stellungnahme der Denkmalschutzbehörde eine andere Lampenform gefordert.
Herr Kohn fragte an, ob eine Dämmung des Lichtes zu bestimmten Zeiten möglich ist. Dazu antwortete Herr Reibetanz, dass eine Dämmung möglich ist.
Da keine Vorlage zur Abstimmung vorliegt, fragte Herr Tischer an, ob es ausreicht, dass die Befürwortung des Ausschusses im Protokoll festgehalten wird. Frau Geisler erklärte, dass es schön wäre, wenn der Ausschuss ein positives Votum abgeben würde.
Herr Tischer erklärte abschließend, dass sich der Ausschuss nicht dagegen ausgesprochen und die neue Leuchtenform zur Kenntnis genommen hat. |
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