Auszug - Schulentwicklungskonzeption der Stadt Forst (Lausitz) a) Besichtigung Standort der Gutenberg Oberschule Forst b) weitere Erläuterungen und Beantwortung von Fragen zur Schulentwicklungskonzeption c) Informationen zu Investitionen in den Schulen  

a)      Besichtigung Standort der Gutenbergoberschule Forst

Der Schulleiter Herr Bode führt in das Schulkonzept ein und verweist auf die ausliegenden Flyer.

Zwei Schüler übernehmen die Führung des Ausschusses durch die unterschiedlichen Klassenzimmer, Fachräume, Schülerclub und weitere Räumlichkeiten die zum Ganztagsbetrieb der Schule gehören. Herr Bode und die Fachlehrerin Frau Dräger ergänzen die Erläuterungen der Schüler.

Ende des Rundgangs: 17: 55 Uhr

Anschließend wird eine, von Schülern erarbeitete Schulpräsentation, im Zusammenhang mit der Namensgebung über Video gezeigt. Neben dem geschichtlichen Hintergrund werden in diesem Video insbesondere die Praxispartner der Oberschule zur Umsetzung der Berufsorientierung vorgestellt. 

b)     weitere Erläuterungen und Beantwortung von Fragen zur Schulentwicklungskonzeption

Ausgehend vom Rundgang und mit Blick auf die Schulentwicklungskonzeption/Profilierung der Oberschule gab es nachfolgende Anregungen, Nachfragen und Hinweise:

Herr Stenzel:              Die Öffentlichkeitsarbeit sollte verstärkt werden, besonders in Richtung Eltern.

Herr Bode:               Erläuterte bisherige Arbeitsschwerpunkte und geplante Aktivitäten an der Oberschule.

18:43 Uhr:               Herr Koschnick verlässt den Ausschuss

Herr Bode:              Bittet alle Anwesenden um Unterstützung zur weiteren Profilierung der Oberschule.

Herr Ließ:              Er findet die neue Art des Praxisunterrichtes sehr gut. Er fragt an, ob es schon Kontakte zu großen Unternehmen mit dem Ziel der Berufsorientierung gab.

Frau Dräger:              Kontakte zu Vattenfall sind vorhanden, es besteht jedoch das Problem für die Lehrkräfte, die Schüler im Tagebau zu betreuen. Grundsätzlich können Schüler ihre Einsatzwünsche anzeigen. Innerhalb der Berufsorientierung, in der Klase 9, werden Bewerbungsunterlagen für das Praktikum in der Klasse 10 erarbeitet.

Herr Zuber verwies auf Ergänzungen in der aktuellen Fassung der Schulentwicklungskonzeption und ging auf die besondere Eignung der Grundschule Forst-Mitte zum Ausbau als behindertengerechte Schule ein.

c) Informationen zu Investitionen in Schulen

Herr Selling, Fachbereichsleiter Zentrales Gebäudemanagement, erläutert und begründet die wichtigsten Investitionen auf allen Schulstandorten.

Herr Zuber verweist in diesem Zusammenhang auf ein Schreiben des Schulfördervereins Noßdorf an die Stadtverordneten. In diesem Schreiben wurde unter anderem die aktuelle Erhöhung der Investitionskosten gegenüber dem Stand 2004 in Frage gestellt. Herr Selling begründete die Erhöhungen, die sich aus der aktuellen Bewertung ergeben, im Einzelnen.

Frau Dreßler:              Kommen die Baugelder nur zum Jahresende?

Herr Selling:              Nein. 

Frau Müller:              Was müsste für die Laufzeit der Grundschule Keune noch gemacht werden?

Herr Selling:              Arbeiten an der Turnhalle, wie zum Beispiel das Dach, eine neue Heizungsanlage, neuer Sanitärbereich. Am Schulgebäude “Neubau” müssen Dach und Sanitärbereich erneuert werden.

Frau Müller:              Was muss dringend an der Grundschule Noßdorf gemacht werden?

Herr Selling:              Erneuerung der Heizungsanlage, das heißt der Umbau der bisherigen Kohleheizung auf Erdgasheizung. Zur Herstellung eines wirtschaftlichen Betriebs ist es erforderliche, dass komplette Heizsystem in der Schule zu erneuern. Weiterhin muss Dach im Altbauteil des Schulhauses gemacht werden und der bisher nicht vorhandene Abwasseranschluss muss hergestellt werden.