Bürgerinfo - Stadt Forst (Lausitz)
Herr Lischke kommt zur Ausschusssitzung.
Herr Engelmann vom beauftragten Planungsbüro stellte die Freiflächengestaltung nach dem Rückbau der Blöcke in der Berliner Straße anhand eines Power-Point-Vortrages vor.
In der anschließenden Diskussion wunderte sich Herr Kliche, dass davon gesprochen wurde, dass auch Vorschläge, z. B. des NIX e.V., vorliegen, diese jedoch in der vorgestellten Planung nicht berücksichtigt wurden. Dazu führte Herr Engelmann von der FWGmbH aus, dass die Vorschläge aufgenommen wurden und derzeit in der Prüfung sind. Es erfolgten bereits mehrere Gespräche mit dem Verein. Zu beachten ist auch, dass der Kostenrahmen nicht überschritten werden darf. Daher wird es auch keinen Rodelberg bzw. Mountainbikestrecke geben, da dies mit einem enormen Aufwand verbunden ist, der kostenmäßig nicht gehändelt werden kann.
Herr Kliche fragte in diesem Zusammenhang an, ob die Finanzierung der Freiflächengestaltung allein bei der FWG mbH liegt, oder ob die Stadt Forst (Lausitz) finanzielle Unterstützung im Rahmen von Fördermitteln leistet. Dazu führte Frau Baerwald aus, dass die Fördermittel im Stadtumbau deutlich gekürzt wurden. Der FWG mbH wurden über die Städtebauförderung bereits entsprechende Rückbaumittel zur Verfügung gestellt. Ein kleiner Teil davon ist auch für Begradigung und Rasenansaat zu verwenden.
Frau Baerwald führte weiterhin aus, dass es sich hier um einen Eingangsbereich in die Forster City handelt und demnach die Aufwertung nicht nur die Maßnahmen des Büros Engelmann beinhaltet, sondern auch eine Giebelgestaltung am Postgebäude als Blickfang. Im Rahmen des Förderprogramms ASZ sollen hier Mittel in einer Größenordnung von ca. 60,0 TEUR zur Verfügung gestellt werden. Dazu erfolgen momentan die entsprechenden Absprachen und Überlegungen.
Herr Kliche bat um Aufnahme nachfolgender Feststellung in das Protokoll:
“Bei dem vorgestellten Entwurf zur Freiflächengestaltung Berliner Straße handelt es sich um einen ersten Entwurf.”
Frau Baerwald wies darauf hin, dass es diesbezüglich weitere Gespräche und Abstimmungen mit dem NIX e.V, dem Asia-Imbiss und dem Aufsichtsrat der FWG mbH geben wird. Danach erfolgt eine erneute Vorstellung im Ausschuss.
Herr Kliche fragte an, warum das Objekt der ehemaligen Gaststätte “Lindeneck” nicht mit in die Planung einbezogen wurde. Dazu führte Frau Geisler aus, dass die Eigentumsverhältnisse nicht geklärt sind und es hier wahrscheinlich zu einer Versteigerung kommen wird.
Herr Paeschke kritisierte, dass die Verwaltung sich erst nach dem Abriss von Gebäuden über die Gestaltung der Anlagen Gedanken macht. Es kann nicht sein, dass ständig neue Grünflächen entstehen, die dann gepflegt werden müssen. Dazu erklärte Frau Geisler, dass es für diesen Bereich keine Aufwertungsmittel gibt, da diese alle um den Marktplatz gebunden sind und daher keine anderen Möglichkeiten bestehen.
Herr Bischoff bat die Verwaltung darum, in der Sitzung im Dezember einen kurzen Zwischenbericht zum aktuellen Stand der Freiflächengestaltung zu geben. |
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