Auszug - Feststellung des Jahresabschlusses 2012 des Eigenbetriebes "Städtische Abwasserbeseitigung Forst (Lausitz)" und Verwendung des Ergebnisses  

Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßte der Vorsitzende Herrn Rosner von der Göken, Pollak und Partner Treuhandgesellschaft mbH sowie Frau Seeliger und Herrn Przychodzki vom Eigenbetrieb „Städtische Abwasserbeseitigung Forst (Lausitz)“.

Herr Rosner gab zuerst einen kurzen Bericht zum Jahresabschluss.

Die Lage des Unternehmens wird als stabil eingeschätzt. Die Prüfung hat zu keinen Einwänden geführt, mit Datum 05.04.2013 wurde der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk erteilt.

Herr Tischer bezog sich auf den Lagebericht 2012 und fragte:

1. In welcher Höhe sind bisher nicht erhobene Beiträge aufgelaufen bis zum heutigen Tag?

2. Wodurch  wurden diese Mindereinnahmen gedeckt, wurden diese durch Kredite gedeckt?

3. In welchen Umfang belastet die dargestellte Zinsbelastung das jetzige negative Ergebnis?

Herr Handreck sagte eine Antwort bis zur Stadtverordnetenversammlung zu.

Herr Buttermann bezog sich auf die 14 000 Euro Sonstige Leistungen und bat diese aufzuschlüsseln.

Herr Buttermann bat um eine schriftliche Antwort.

Herr Paeschke bezog sich auf die aufzunehmenden Darlehen und Kredite. Er fragte, ob aus Sicht der Wirtschaftsprüfung dies eine vernünftige Herangehensweise ist oder ob dies aufgrund der rückgängigen Abwassersache nochmals überdacht werden sollte.

Herr Rosner bemerkte, dass, wie im Bericht ausgeführt wird, die künftigen Investitionsmaßnahmen insbesondere bei der Finanzierung überdacht werden sollten, weil, wenn die Fremdfinanzierung mit 2/3 so bleibt, die Liquiditätslage angespannt bleibt und die Zinsbelastungen ebenfalls weiter steigen. Die Wirtschaftsprüfung regt an zu prüfen, auf der einen Seite, ob die Investitionsmaßnahmen in diesem Umfang notwendig sind, und auf der  anderen Seite, ob anderweitige Finanzierungsmittel beschafft werden können, sei es Fördermittel oder eine entsprechende Beitragserhebung, um eine höhere Fremdverschuldung zu vermeiden.

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Die Mitglieder des Haupt- und Wirtschaftsausschusses stimmten der Beschlussvorlage zu.

Abstimmungsergebnis: 7/0, einstimmig, lt. Beschlussvorlage angenommen