Bürgerinfo - Stadt Forst (Lausitz)

Auszug - Selbstbindungsbeschluss zum Lärmaktionsplan der Stadt Forst (Lausitz), Stufe II  

 
 
Sondersitzung des Ausschusses für Bau und Planung
TOP: Ö 6
Gremium: Ausschuss für Bau und Planung Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Do, 12.03.2015 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:30 - 20:45
Raum: Sitzungsraum P211
Ort: Rathaus Promenade 9, 03149 Forst (Lausitz)
SVV/0107/2015 Selbstbindungsbeschluss zum Lärmaktionsplan der Stadt Forst (Lausitz), Stufe II
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Verfasser:Herr Olheide
Federführend:Fachbereich Stadtentwicklung Bearbeiter/-in: Schatschkow, Ilona

Herr Olheide gab kurze Erläuterungen zur Vorlage und übergab dann an Herrn Dr. Bertl das Wort. Herr Dr. Bertl informierte die Ausschussmitglieder anhand eines Power-Point- Vortrages über den Lärmaktionsplan.

 

Herr Lindner dankte für die Ausführungen und bat um Meinungsäerung.

 

Frau Födisch bezog sich auf die Anlage 1.0 S. 10, wonach das höchste Verkehrsaufkommen in der Stadt Forst (Lausitz) auf der B 112 zu verzeichnen ist. Mit Hinweis auf die Anlage 1.1 S. 15 wurde von Frau Födisch nochmals deutlich gemacht, dass der Ortsbeirat Briesnig mehrmals aufgrund von Beschwerden der Bürger auf das hohe Verkehrsaufkommen in der Ortslage hingewiesen hat. Sie kann nicht verstehen, dass in diesem Bereich nichts unter­nommen wird. Sie bittet hier nochmals, diese Situation zu überdenken.

 

Herr Olheide führte hierzu aus, dass die Verkehrsbelastung in Briesnig nicht so hoch ist wie auf der B 112. In Briesnig werden zu hohe Geschwindigkeiten gefahren. Außerdem ist der Lkw-Verkehr relativ hoch. Dadurch ergibt sich die gefühlte Belastung in der Ortslage. Hier kann nur durch Prävention Abhilfe geschaffen werden.

 

Auf die Anfrage von Frau Födisch, wer Verbindung mit dem Baulastträger aufnimmt, erklärte Herr Olheide, dass er die betreffenden Behörden informieren wird.

 

Herr Dunkel kritisierte, dass von der Stadtverwaltung ein Gutachten in Auftrag gegeben wurde, wonach alle Natursteinpflaster aus Forst (Lausitz) verschwinden sollen. Das kann er nicht nachvollziehen, da Natursteinpflaster eine höhere Lebensdauer als Asphalt hat.

 

Hierzu antwortete Frau Geisler, dass es viele unterschiedliche Maßnahmen gibt. Das hat nichts damit zu tun, dass alle Natursteinpflasterflächen weg müssen. Herr Dr. Bertl bekräftigte nochmals, dass nicht alle Natursteinpflaster entfernt werden sollen.


Abstimmungsergebnis Stadtverordnete: 5/0

Abstimmungsergebnis Sachkundige Einwohner: 2/1