Auszug - Fragestunde für die Einwohner der Stadt Forst (Lausitz)  

Frau Ingrid Ebert, seit 50 Jahren Mitglied der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Forst (Lausitz) berichtete von einer Umsetzung einer iranischen Familie, die jahrelang in Forst lebt und in dieser Zeit Freundschaften geknüpft hat, nach Spremberg. Die Familie soll künftig gegen ihren Willen in einem anderen Heim in Spremberg untergebracht werden. Sie fragte, warum diese Familie nun den Wohnort wechseln soll und warum sie in Forst, obwohl es leerstehende Wohnungen gibt, keine Wohnung beziehen darf.

Herr Tischer und Herr Wesemann sagten der Frau Ebert eine schriftliche Antwort zu bzw. werden ihr einen Gesprächstermin zur Klärung der Situation anbieten.

Frau Walter vom Betriebsrat der Lausitz Klinik Forst stellte folgende Fragen:

Wir Mitarbeiter der Lausitz Klinik Forst nutzen hiermit das Recht, an dem

öffentlichen Teil der SVV teilzunehmen, um gezielt unsere Fragen an die Stadt Forst als Mitgesellschafter zu stellen.

Wir sind jetzt 1 Jahr Teil des KEvB- Konzerns:

1. Wie kommt die Stadt ihrer Überwachungspflicht nach, dass die festgeschriebenen Musskriterien des Vertrages mit dem KEvB auch eingehalten werden, gibt es eventuell eine Projekt- bzw. Arbeitsgruppe, die dafür von der Stadt gebildet wurde?

2. Ist der Gesellschafter über die aktuellen Arbeits,- Projektthemen sowie deren Umsetzung im Haus auf dem Laufendem, denn die Belegschaft des Hauses vermisst die Fürsorgepflicht des Anteilseigners!

Herr Tischer erklärte, dass es bereits Schriftverkehr mit Herrn Grebner gibt und in der nächsten Stadtverordnetenversammlung im Juli einen Bericht geben wird.