Auszug - Anfragen  

Herr Wesemann informierte über das Ergebnis der Umfrage „Alte Mitte – Neue Perspektiven“.

An der Umfrage zur Gestaltung des Forster Marktplatzumfeldes haben sich 1235 Forster, Forsterinnen und Gäste beteiligt, dass entspricht 6,37% der Einwohner der Stadt Forst (Lausitz). Der jüngste Teilnehmer war 10 Jahre, der älteste 96, der Altersdurchschnitt liegt bei 58,4%. Der Altersdurchschnitt der gesamten Stadt betrug im Jahr 2012 48,35%.

84% = 810 Personen haben sich für eine Bebauung ausgesprochen, 19% = 242 Personen für eine zentrale Wasserfläche, 14% = 170 Personen für einen attraktiven Freiraum und 3 % = 39 Personen für eine grüne Nachnutzung.

Die genaue Auswertung wird in der Stadtverordnetenversammlung am 02. Oktober 2015 vorgestellt.

Herr Herzberg fragte, ob es Kontakte zum Forster Kirchbauvereins bzgl. der Gestaltung des Marktplatzumfeldes gab.

Frau Korittke wird bis zur Stadtverordnetenversammlung nachforschen.

Herr Wesemann sprach weiter das Thema Flüchtlinge – Asylbewerber an. Derzeit gibt es 350 Flüchtlinge in Forst, in Spremberg sind es 285 und in Guben 224. Nach letzten Informationen wurde dem Landkreis die Aufnahme von 1267 Personen auferlegt. Die Stadt Forst hält vorerst an der Zahl 350 fest und wird dafür plädieren, dass erst einmal die Quote in Spremberg und Guben erhöht wird. Forst hat die Kapazitäten in Schulen und Kitas voll ausgeschöpft.

Herr Lischke nahm das Thema Flüchtlingskinder auf und berichtete, dass in der Stadt davon gesprochen wird, dass Kinder für 2 zusätzliche komplette Schulklassen vorhanden sind, an der Lehrerzahl hat sich jedoch nichts verändert. Die Lehrer sind mit der Situation überlastet. Herr Lischke bat in der SVV um einen kurzen Bericht zur Situation.

Weiter fragte Herr Lischke nach dem Arbeitsstand zur Nutzung der Sitzungsräume incl. Technik im Rathaus in der Lindenstraße.

Frau Korittke bemerkte, dass die Finanzierung intern noch nicht endabgestimmt ist.

Herr Stenzel berichtete vom Wildparken und unangemessenem Umgang beim An- und Abtransport der Kinder an der Grundschule in Keune.

Die Sicherheit der Kinder ist in Gefahr.

Herr Stenzel bat die Verwaltung Maßnahmen zur Sicherheit der Kinder einzuleiten.

Herr Starick zeigte sich empört über die Entscheidung der Denkmalsbehörde, den Sommergarten des Restaurant „Forster Hof“ zurückzubauen.

Er bat den Bürgermeister, die Verbindung der beteiligten Personen Fa. Helbeck, Stadt und Kreis herzustellen und nach einer einvernehmlichen Lösung zu suchen.