Bürgerinfo - Stadt Forst (Lausitz)
Herr Zuber: Im Ausschuss wurde darüber gesprochen, dass Akteure des Flüchtlingsnetzwerkes ihre Arbeit vorstellen sollen. Als Vertreterin ist heute Frau Temsvari erschienen in Begleitung von Frau Hubrich von der DSK, die ebenfalls ehrenamtlich tätig ist.
Herr Zuber informiert über den Stand der zugewiesenen Asylbewerber. Die Anzahl der Asylkinder in den städtischen Schulen ändert sich wöchentlich (Stand 05.02.2016: insg. 42 Kinder). In den Schulen gibt es jahrgangsübergreifende Willkommensklassen.
Frau Temsvari informiert, dass das Flüchtlingsnetzwerk in Forst vor 2 Jahren gegründet wurde und ihm ca. 20 Einrichtungen, Institutionen und Vereine sowie Abgeordnete, Flüchtlinge, Künstler und Bürger der Stadt angehören, die eine gute Zusammenarbeit leisten. Eine Flüchtlingskoordinatorin kommt zum Einsatz. Die Flüchtlingssituation wird neben den vielen zu bewältigenden Problemen auch als Chance gesehen. Es erfolgt Gleichbehandlung jedes Flüchtlings, egal wie lange er hier ist. Wichtig sind das Sprachelernen und die berufliche Integration. Inzwischen gibt es 3 - 4 parallel laufende Sprachangebote und Angebote für Praktika von kommunalen Unternehmen. Die Akteure des Flüchtlingsnetzwerkes sind zur Integrationskonferenz der SPD-Bundestagsfraktion am 25.02.2016 nach Berlin eingeladen.
Frau Dreßler wies auf die Gleichstellungsbeauftragte hin, die zum besseren Kulturverständnis (Rechte von Mann und Frau) eingebunden werden könnte.
Herr Zuber bedankte sich für das ehrenamtliche Engagement vor Ort, welches großen Respekt und viel Anerkennung verdient. |
||||||||||||||||||||||||||||||||