Bürgerinfo - Stadt Forst (Lausitz)
Herr Nowka bedauert, dass der Bürgermeister zur 1. Sitzung des Werksausschusses nicht anwesend ist. Er stellt folgende Frage zum TOP 7 der Tagesordnung (Parkordnung Rosengarten): Wäre es auf der Wehrinsel möglich, den Zugang zum Parkplatz für die Nutzer des „Rosenflairs“ offiziell zu regeln?
Herr Zuber: Das Thema wurde ausführlich diskutiert und ist Bestandteil der heutigen Ausführungen.
Frau Zuber fragt, wie der Eigenbetrieb nach gegenwärtigem Stand die Zusammenarbeit mit anderen kulturell- und tourismusrelevanten Einrichtungen innerhalb der Stadt gestaltet?
Herr Zuber: Angestrebt wird die Bildung eines Beirates für den Eigenbetrieb, in dem alle relevanten bürgerschaftlichen Initiativen verankert sind, um sich einzubringen (das ist für das Museum der Museumsverein, für den Rosengarten der Förderverein Ostdeutscher Rosengarten, für den Bereich Tourismus die Vereine Land & Leute sowie Lausitzer Land und der Gewerbeverein). Der Beirat soll unterstützen, beraten und die Strategien des Eigenbetriebes begleiten. Im Innenverhältnis (Auftraggeber/Auftragnehmer) interne Abstimmung über Ziele, die erreicht werden sollen.
Frau Zuber: Wann erfolgen Beiratsbildung und Abstimmung?
Herr Zuber: Konstituierung des Beirats und Arbeitsaufnahme sind bis zum Sommer 2016 geplant. Für die direkte Zusammenarbeit gibt es kürzere Zeiteinheiten, welche individuell besprochen werden.
Herr Ließ: Wie wollen Werksausschuss oder Verwaltung die Koordinierung der Gästeführer voranbringen? Laut Herrn Seidel funktionierte dies im vergangenen Jahr nicht richtig. Deshalb sollten die Gästeführer einen „Sprecher“ im Beirat haben.
Herr Palm: Im Spätsommer gab es ein Koordinierungsgespräch mit den Gästeführern zum Kennenlernen. Anfang/Mitte April 2016 wird mit den Gästeführern die Saison besprochen.
Herr Zuber: Bisher wurden die Gästeführer vom Fremdenverkehrsverein Lausitzer Land als Mitglieder geführt und hatten unterschiedliche Konstellationen für Hornorar und Beschäftigungszeiten. Mit dem Wegfall der Tätigkeit des Vereins für die Touristinformation wurde dies aufgelöst. Separate Vereinsgründung oder Arbeitskreisbildung der Gästeführer mit einem Ansprechpartner für die Koordinierung waren nicht gewollt. Deshalb jetzt direkte Auseinandersetzung mit ihnen und Arbeit auf Honorarbasis. Die Gesamtkoordinierung wird thematisiert.
Herr Gebauer fragte nach der Anzahl der Gästeführer.
Herr Zuber/Herr Palm: Es sind ca. 10 - 11 Gästeführer. Bedarf besteht noch an Gästeführern mit polnischen bzw. generellen Sprachkenntnissen und botanischen Kenntnissen für Fachführungen. |
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