Auszug - Gesundheitsförderung/Sucht- und Drogenprävention im gesundheitsfördernden Setting  

Herr Zuber gibt einen kurzen Rückblick: Im Rahmen der Präsentation der Polizeidirektion zur Kriminalitätsentwicklung gab es einen starken Index im Bereich der Beschaffungskriminalität. Daraufhin wurde der SVV vorgeschlagen, eine eigene Stelle im Bereich der Drogenpräventionsarbeit aufzubauen, was am 03.03.2017 im Haushalt bzw. Stellenplan beschlossen wurde unter dem Vorbehalt, die Arbeit der Drogen- und Suchtprävention im Ausschuss zu betrachten. Am 03.04.2017 wurde eine Vorlage mit den Arbeitsinhalten eingebracht und abgestimmt. Danach erfolgte eine öffentliche Ausschreibung und die Einstellung von Frau Fanny Blatt am 01.07.2017 für den Projektzeitraum von 5 Jahren. Arbeitsschwerpunkt ist nicht nur die Drogen- und Suchtprävention, sondern auch die Gesundheitsförderung. Sie hat auf diesen Gebieten große Erfahrungen und konnte gleich intensiv mit der Arbeit beginnen. Heute erfolgt die Präsentation der Ergebnisse.

Frau Blatt informiert zu ihrer Person und über ihre berufliche Laufbahn. Sie erläutert den Begriff „Gesundheitsförderndes Setting“, Zielgruppen und Zielinhalte, erforderliche Maßnahmen, Arbeit mit Netzwerken und Steuerungsgruppen und gibt einen Ausblick auf die nächsten Schritte (siehe auch im Ausschuss verteiltes Handout).

Herr Zuber: Die Stadt übernimmt keine Aufgaben der Beratungsstellen, sondern möchte ein besonderes Profil entwickeln und Verantwortung übernehmen. Mit der Bestätigung des Stellenplans haben die Stadtverordneten Verantwortung übernommen und die finanziellen Mittel ohne Förderung zur Verfügung gestellt (100%ige eigene Haushaltsmittel). Der Stadt geht es um die Vernetzung und Begleitung bzw. Stärkung und Entwicklung der vorhandenen Partner.