Bürgerinfo - Stadt Forst (Lausitz)
Frau Zimpel informiert zum Austausch der Seiten 1/2 der Vorlage wegen eines Schreibfehlers.
Vor der Sitzung besichtigten einige Ausschussmitglieder gemeinsam mit Herrn Dr. Kaiser das Gebäude in der Gubener Straße 10 und es konnten Fragen gestellt werden.
Herr Zuber geht auf die Vorgeschichte des Projektes Kinder- und Jugendzentrum in der Gubener Straße 10 ein: Beschluss der SVV, Entwicklung des Hauses aus Sicht der Nutzer, Unterstützung des Kinder- und Jugendbeirates durch eine Umfrage, inhaltliche Gestaltung durch NIX e. V., Beteiligungsverfahren mit Kindern und Jugendlichen in Form von Workshops. Am 29.06.2018 soll die im Rahmen der Machbarkeitsstudie entwickelte Konzeption in der SVV beschlossen werden. Er gibt Erläuterungen zur Beschlussvorlage und zu den Anlagen. Für Rückfragen stehen Herr Dr. Kaiser, der Fachbereich Stadtentwicklung und auch der NIX e. V. zur Verfügung.
Herr Gebauer: Ist das Objekt bei allen Beteiligten auf Zustimmung gestoßen? Wenn es entsprechend ausgebaut wird, ist es ein hervorragendes Objekt in zentraler Lage.
Herr Dr. Kaiser: Mehrere Begehungen fanden mit Kindern und Jugendlichen statt, die das Objekt befürworteten und ihre Ideen einbrachten (siehe Anlage 1 der Vorlage).
Herr Zuber: Mit dem Kinder- und Jugendbeirat erfolgt eine monatliche Abstimmung im Rathaus, wo auch diese Thematik besprochen wird. Herr Zuber fragt die anwesenden Mitglieder des Kinder- und Jugendbeirates nach ihrer Meinung zum Konzept.
Martyna Mach und Isabell Wiener: Die Umfrage fand an den Schulen statt und Wünsche der Kinder und Jugendlichen sind enthalten. Es ist ein schönes Objekt, in guter Lage, auch für nächste Generationen. Der Kinder- und Jugendbeirat unterstützt es.
Herr Rother fragt, wie die Außenfassade nach der Rekonstruktion aussehen soll.
Frau Geisler: Die komplette Historie wird nicht verwirklicht, große Elemente sollen wieder hergestellt werden. Wärmeschutz, Brandschutz, Barrierefreiheit wurden im Rahmen dieser Studie mit dem Bauordnungsamt besprochen. Ausreichend Flächen werden vorhanden sein, aber keine Skateranlage.
Frau Nitschke: Ist die Idee einer BMX-Strecke in Keune (hinter der Kita) verworfen oder wird sie in diesem Gebiet eingeplant?
Herr Zuber: Der Grundgedanke ist die Aufwertung der Ortslage Keune. Erste Ideen gab es zur Entwicklung dieser Fläche, z. B. Wegeführung, Gestaltung für Bewohner und Besucher. Die Entwürfe des Planungsbüros wurden auch Vertretern des Kinder- und Jugendbeirates vorgestellt. Nach den Rückmeldungen wird dies federführend vom Fachbereich Stadtentwicklung in den Ausschüssen diskutiert. Eine Skateranlage ist in der Gubener Straße aus immissionsschutzrechtlichen Gründen nicht möglich, wird aber im Rahmen der Sportstättenentwicklungsplanung bei den Außenanlagen um den Wasserturm thematisiert und untersucht. Die Ergebnisse werden zum Ende des Jahres vorgelegt.
Frau Geisler informiert, dass schalltechnische Untersuchungen für drei Standorte um das Stadion erfolgten, die alle möglich sind, es gibt aber eine Vorzugsvariante.
Frau Dreßler: Ist die Stabilität der Decken in diesem Objekt begutachtet worden?
Frau Rennhak: Die Machbarkeitsstudie ist eine Vorstufe. Die eigentlichen Planungen erfolgen über Planungsbüros und verschiedene Untersuchungen werden durchgeführt.
Frau Dreßler und Frau Nitschke können die Vorlage heute nicht beschließen, da noch Klärungsbedarf in der Fraktion besteht. Die Abstimmung erfolgt in der SVV.
Abstimmung Stadtverordnete: 5/0/2 Abstimmung Sachkundige Einwohner: 3/0/2 |
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