Auszug - Aktionsfonds "Soziale Stadt"  

Frau Geisler informiert zum Aktionsfonds und Verfügungsfonds:

Integriert ist dies in der Städtebauförderung und der Lokale Aktionsfonds im Förderprogramm „Soziale Stadt“. Seit Oktober 2013 können Vereine, Privatpersonen, Kirchengemeinden, Unternehmen 250,00 € (ohne Eigenanteil) für kultur- und freizeitbezogene Angebote beantragen, lt. Förderrichtlinie beträgt das jährliche Budget 2.500 €. Der Betrag wird nicht pauschal ausgezahlt. Die Anträge werden gesammelt, Einzelmaßnahmen vorgestellt und ein Gremium von Forster Bürgern entscheidet darüber. Die Mittel werden zu 100 % ausgereicht. Im Zeitraum 2013 - 2018 (Stand 29.05.) haben 28 Vereine, 7 Privatpersonen, 7 Initiativen, Netzwerke und Verbände, 3 Kirchengemeinden, 5 soziale Einrichtungen und 5 Unternehmen Anträge gestellt. Insgesamt gab es 257 Anträge und ca. 9.600 € wurden an die Antragsteller ausgereicht. Sie stellt einzelne Fördermaßnahmen vor. Der Lokale Aktionsfonds wird sehr gut angenommen.   

Eine Auflistung dieser Fördermaßnahmen wurde den Ausschussmitgliedern in der Sitzung übergeben.

Herr Rother ist ab 18:36 Uhr anwesend.

Frau Geisler: Ebenfalls über die Städtebauförderung gibt es das Förderprogramm „Aktives Stadtzentrum“ mit dem Lokalen Verfügungsfonds. Es wird ab September auch über „Soziale Stadt“ etabliert. Hier ist Mittelwerbung erforderlich. Die eingeworbenen Mittel werden durch den Verfügungsfonds der Städtebauförderung verdoppelt. Über die Mittelvergabe entscheidet ebenfalls das Gremium. Der Mitteleinsatz erfolgt für Maßnahmen in der Stadt bzw. Innenstadt. 46 Projekte gab es bis 2018 mit Gesamtausgaben von ca. 130.000 € (bis 31.12.2018). Bisher ausgezahlt sind 95.000 € und eingeworbene Mittel 65.700 €. Antragsteller sind Vereine, Eigentümer, Händler, Kommunen, Unternehmen und Bürger. Frau Geisler nennt Projektbeispiele. Die Forster Bürgerschaft bzw. Unternehmen fühlen sich für die Stadt verantwortlich und beteiligen sich sehr gut mit finanziellen Unterstützungen. Das Förderprogramm „Aktive Stadtzentren“ läuft Ende d. J. aus. Sie hofft, dass „Stadtumbau Ost“ weitergeführt wird, einiges über Öffentlichkeitsarbeit sowie über „Soziale Stadt“ finanziert werden kann und natürlich viele Anträge eingehen werden.

Die Fragen der Ausschussmitglieder werden in der Sitzung beantwortet.

Frau Dreßler bittet um eine Übersicht der Mitglieder des Gremiums. Diese wird als Anlage dem Protokoll beigefügt.