Bürgerinfo - Stadt Forst (Lausitz)
Herr Palm informiert ausführlich mit einer Power-Point-Präsentation zu den Veranstaltungen dieser Saison:
Der erste Kindertag im Rosengarten (Wehrinsel) wurde unterstützt von der Feuerwehr, Vereinen, vom Netzwerk für Gesunde Kinder und SOS-Kinderdorf. Über 300 Kinder (vor allem aus Horten) nahmen die Angebote gern an.
Die Rosengartenfesttage am letzten Juni-Wochenende begannen mit der Eröffnung der Schnittrosenschau zum Thema „Schwarze Jule“. Stargast war in diesem Jahr Jürgen Drews. Die Besucherzahlen lagen trotz des durchwachsenen Wetters bei insgesamt 10.900 (Freitag 1.700, Samstag 5.900 und Sonntag 3.300 Besucher), aber unter den Besucherzahlen von 15.500 des vergangenen Jahres.
Zwei neue Open-Air-Veranstaltungen am 17./18.08. (Schlagernacht und OpenAir mit DJ‘s) auf der Wehrinsel wurden sehr gut angenommen. Die Veranstalter möchten dieses Format auch 2019 weiterführen.
Die Rosengartensonntage mit jeweils einer Führung am Vormittag und Unterhaltung am Nachmittag waren gut besucht.
Letzte Veranstaltungen in diesem Jahr sind der Rosengartensonntag am 30.09. mit den Themen „Dahlien und Aronia-Koch“, der Rosengarten-Lauf am 03.10. und die Rosenseminare am 10.11., jeweils um 9 und 13 Uhr, zum Thema Winterfestmachung.
Die Besucherzahlen waren für Mai (3.700) und Juni (11.870, ohne Festtage) statistisch gesehen die besten Monatswerte seit 2013. Aufgrund der andauernd sehr hohen Temperaturen besuchten aber im Juli nur 6.230 und im August 2.900 Gäste den Rosengarten. Es gab 3.500 Konzertbesucher. 620 Besucher mit Dauerkarten wurden registriert.
Die Marketingaktivitäten (z. B. Anzeigenschaltung) waren auch auf die Monate Mai/Juni mit den Rosengartenresttagen ausgerichtet, was sich in den Besucherzahlen widerspiegelt. Die Gesamtauswertung von Mai - September 2018 ergibt ca. 44.000 Besucher mit Eintrittskarten.
Das Kassensystem ermöglicht eine Besucherzahlauswertung nach Postleitzahlen. Die meisten Besucher kommen aus Cottbus und SPN. Ein deutlicher Besucherzuwachs gegenüber dem Vorjahr ist aus dem polnischen Nachbarland zu verzeichnen, wo die hier im Ausschuss besprochenen Marketingmaßnahmen umgesetzt wurden bzw. eine intensive Werbung für den Rosengarten erfolgte, die aber noch ausbaufähig ist. Besonders gern besuchten die Gäste aus Polen den Rosengarten an polnischen Feiertagen und am polnischen Muttertag (27. Mai). Insgesamt kamen aus Polen 31 Reisebusse, jeweils 3 aus Dänemark und Tschechien.
Frau Dreßler: Das Veranstaltungsprogramm zu den Rosengartenfesttagen wurde sehr gut angenommen. Auch am Busshuttle sollte man im nächsten Jahr festhalten. Verbessert werden muss die nicht ausreichende Anzahl der Sitzflächen bei Veranstaltungen. Des Weiteren ist bei gleichzeitiger Ankunft von Bussen das Restaurant überfordert.
Herr Palm bestätigt die Engpässe im Restaurant, die sich bei schlechtem Wetter noch verschärfen, weil mehr Gäste dorthin strömen. Die Restaurantkapazität ist begrenzt und nicht beeinflussbar. Im kommenden Jahr werden zusätzliche Bänke angeschafft und aufgestellt. Die Sicherheitsvorschriften für Flucht- und Rettungswege sind aber beim Aufstellen zu beachten.
Herr Rother bemerkt, dass sich Festtagsbesucher über das lange Anstehen bei den Getränkeständen beschwerten. Dies kann seitens der Stadt nicht beeinflusst werden, antwortete Herr Palm.
Frau Dreßler lernte einen jungen musikalischen Mann im Kanzleramt kennen, der vielleicht bei einer Veranstaltung in der Rosenstadt auftreten könnte. Sie übergab seine Visitenkarte Herrn Palm. |
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