Auszug - Information zur Anpassung des Stadtumbaustrategiekonzeptes / Altbauaktivierungsstrategie gemäß der Anforderungen des Landesamtes für Bauen und Verkehr (LBV)  

Frau Geisler und Frau Hartfiel vom beauftragten Büro Gruppe Planwerk Berlin informierten die Ausschussmitglieder anhand eines Power-Point-Vortrages über die Anpassung und die Änderungen zum Stadtumbaustrategiekonzept und zur Altbauaktivierungsstrategie.

Herr Lindner dankte für die Ausführungen und bat um Meinungsäußerung.

Herr Mattern gab den Hinweis, eventuell Studenten aus Cottbus nach Forst (Lausitz) zu ziehen, um den Wohnungsleerstand zu minimieren. Dazu anwortete Frau Geisler, dass dies schon mehrfach angeboten und angefragt wurde, Cottbus jedoch genug eigenen Wohnraum für die Studenten zur Verfügung stellen kann. Die Studenten haben dadurch kurze Wege und die Infrastruktur ist in Cottbus auch besser ausgebildet, sodass es keinen Bedarf gibt, nach Forst (Lausitz) zu ziehen.

Herr Heiber teilt den Gedanken, die Innenstadt im Bereich der Max-Fritz-Hammer-Straße / Rüdigerstraße mit Einfamilienhäusern zu beleben, vollkommen. Bauchschmerzen hat er bei dem prognostizierten Einwohnerschwund in den nächsten Jahren.

Frau Korittke führte aus, dass der Blick darauf gerichtet werden soll, ein Angebot in der Innenstadt, wo Rückbaumaßnahmen durchgeführt werden, zu schaffen. Bisher gibt es eine Zweckbindungsfrist von 25 Jahren nach dem Rückbau. Diese wurde jetzt gelockert und vom LBV die Möglichkeit eröffnet, nach dem Rückbau erneut Wohnungen zu etablieren.

Herr Lindner bat darum, den Power-Point-Vortrag allen Ausschussmitgliedern umgehend zur Verfügung zu stellen, um in den Fraktionen nochmals darüber zu beraten.

Frau Korittke bat die Ausschussmitglieder darum, in ihren Fraktionen das Stadtumbaustrategiekonzept zu thematisieren. Dieses wird dann am 07.05.2019 nochmals zur Beschlussfassung vorgelegt, um eine Handlungsgrundlage zu haben.