Bürgerinfo - Stadt Forst (Lausitz)

Auszug - Information anlässlich der Besichtigung der Ev. Integrationskita "Talitha kumi"  

 
 
27. Sitzung des Ausschusses für Kultur, Bildung und Soziales
TOP: Ö 8
Gremium: Ausschuss für Kultur, Bildung und Soziales
Datum: Mo, 29.04.2019 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:30 - 19:45
Raum: Sitzungsraum L203
Ort: Rathaus Lindenstraße 10-12, 03149 Forst (Lausitz)

Frau Zimpel: Die Ausschussmitglieder trafen sich heute um 17 Uhr vor Ort, um  Räumlichkeiten und Außenanlagen der Kita anzuschauen. Die Situation war nicht so gravierend wie vorher geschildert und sie selbst war positiv überrascht.

 

Frau Fischer: Einige Veränderungen muss es zur Lärmbelästigung im Außengelände, bezüglich der Küche und Stromanlage geben. Die Kita hat viel Platz und die Kinder haben gute Entfaltungsmöglichkeiten.

 

Herr Lindner-Flegel schließt sich dieser Einschätzung an. Aufgefallen ist ihm, dass die Eltern nicht wie in anderen Einrichtungen zu Arbeitseinsätzen aufgerufen werden. Finanzielle Mittel sollte auch die evangelische Kirche einsetzen.

 

Frau Bandow sprach mit der Einrichtung. Dass keine Arbeitseinsätze erfolgen, liegt am Elternklientel (sieht sich nicht verantwortlich).

 

Frau Dreßler: Die heutige generelle Verständigung sollten auch die neuen Mitglieder des Fachausschusses verfolgen, indem miteinander gesprochen wird.

 

Frau Fischer: Bei der Planung der Innenräume müsste die Raumaufteilung im Haus nochmals durchdacht werden. Warum Sport auf dem Flur? Auch ohne großen Kostenaufwand wären Veränderungen möglich.

 

Herr Gebauer: Einiges könnte mit wenigen Mitteln behoben bzw. verschönert werden. Die Verständigung untereinander ist notwendig, um Hilfe der Stadt und Eigenanteil der Einrichtung zu kombinieren. Er hatte sein Kind in dieser Kita, aber Einsätze mit den Eltern waren nicht geplant.

 

Herr Zuber äert sich nochmals zur Wichtigkeit dieses Vor-Ort-Termins und zur  Veröffentlichung, dass das Konzept vorlag, aber nichts passierte, was nicht der Realität entsprach; denn das Konzept ging erst am Tag der SPD-Veranstaltung bei der Stadt ein. Kontinuierliche Gespräche mit den freien Trägern und auch der Ev. Kita gibt es seit Langem zur Grundfinanzierung und Standortentwicklung. Er erläutert die Übernahme der Trägerschaft des Objektes Tagorestraße, welches aus DDR-Zeit stammt. Die Stadt hat dort in den letzten Jahren investiert (z. B. Dämmung, Außenfassade). Über einen langen Zeitraum angemahnt wurde ein geschlossenes Konzept des Trägers, was inzwischen vorliegt, aber noch bearbeitet bzw. entwickelt werden muss, da nur punktuelle Vorstellungen enthalten sind (Raumprogramm, Investitionen usw. fehlen). Hier hat Herr Dr. Kaiser seine Mitwirkung angeboten. Erst mit diesem Gesamtkonzept können die nächsten Schritte erfolgen wie Prüfung der Konsensfähigkeit im Haus, Beauftragung eines Planungsbüros zur Kostenermittlung und Akquise von Fördermitteln.

 

Frau Nitschke fragt, ob es für diese Integrationskita extra Fördermittel gibt.

 

Frau Korittke: Ein direktes Förderprogramm für diese Art Einrichtung gab es bisher noch nicht. Gerdert wird nur der Mehraufwand, alles andere muss die Stadt selbst tragen.

 

Frau Nitschke schätzt ein, dass die Spielgeräte überholungsbedürftig sind und die Grundpflege auf dem Außengelände fehlt. Mitgeteilt wurde, dass der dafür zuständige Beschäftigte nur 3 Stunden in der Woche, also 12 Stunden im Monat von der Stadt finanziert bekommt und die Restfinanzierung vom Träger erfolgt. 

 

Herr Dr. Kaiser: Andere Einrichtungen kommen mit diesem Finanzvolumen aus.