Bürgerinfo - Stadt Forst (Lausitz)
Herr Engwicht sprach die Planung für den Dorfanger Noßdorf an. Es hat sich herausgestellt, dass der Noßdorfer Weihnachtsmarkt von Jahr zu Jahr an Größe zunimmt, sodass der vorgesehene Strompoller mit 50 kV als zu gering eingeschätzt wird. Aus diesem Grund fragte er an, ob es möglich ist, den Strom zu erhöhen?
Frau Schödel ist der Meinung, dass der Weihnachtsmarkt in einem gewissen Rahmen bleiben sollte, zumal es auch in der Stadt Forst (Lausitz) einen Weihnachtsmarkt gibt. Aus ihrer Sicht sind die 50 kV ausreichend. Es handelt sich um eine Großveranstaltung im Jahr. Notfalls könnten Notstromaggregate genutzt werden.
Frau Tscharn wurde von den Vertretern des Mühlenvereins beauftragt, nachzufragen, ob die Möglichkeit besteht, einen 80-kV-Poller zu errichten.
Herr Richter als Anwohner der Ortslage Noßdorf sprach sich dagegen aus. Zu Beginn war der Weihnachtsmarkt noch schön und gemütlich. Jetzt ist es überhaupt nicht mehr schön und er fragt sich, wie weit es noch gehen soll. Er findet diesen jetzt überspannt und über die Grenzen hinausgehend.
Herr Jaschan, ebenfalls Anwohner der Ortslage Noßdorf, ist da anderer Meinung. Da Forst (Lausitz) generell veranstaltungstechnisch nicht viel zu bieten hat, wird der Weihnachtsmarkt in Noßdorf überregional sehr gut angenommen.
Auch Frau Janisch ist der Meinung und vertritt die Interessen des Mühlenvereins, dass die Durchführung des Weihnachtsmarktes nicht am Stromanschluss scheitern sollte. Wenn sich Bürger so engagieren, dann sollten sie auch entsprechende Unterstützung erhalten.
Herr Winkler erklärte, dass derzeit noch kein Antrag vorliegt. Er ist auch der Meinung, dass der Strom besser etwas höher bemessen werden sollte und spricht sich auch für einen 80-kV-Anschluss aus.
Herr Kostrewa ist der Meinung, dass ein 80-kV-Anschluss in jedem Fall ausreichend sein sollte und die Kalkulation dafür entsprechend durchzuführen ist. Es handelt sich hier um eine wichtige Forster Veranstaltung mit großer Außenwirkung. Die Verwaltung wird gebeten, die Realisierung im Rahmen der Maßnahme zu prüfen.
Herr Richter sprach außerdem die Bushaltestelle an. Der Bus biegt in Richtung Am Birkenwäldchen ab. Die Straße befindet sich in einem katastrophalen Zustand. Es ist abzusehen, dass diese Straße dem Busverkehr nicht mehr lange standhält. Muss diese Bushaltestelle bestehen bleiben, zumal an der Schule noch eine weitere Bushaltestelle vorhanden ist.
Dazu antwortete Frau Schödel, dass es entsprechende Abstimmungen mit der Deutschen Bahn (Betreiber des Busverkehrs) gab und diese Haltestelle den Linienverkehr absichert. Schüler dürfen diese Haltestelle jedoch nicht nutzen. Für sie gibt es die Haltestelle direkt an der Schule. Die Bushaltestelle muss also bestehen bleiben, obwohl dort sehr wenig Reisende zu verzeichnen sind. Wenn sie wegfallen würde, wäre das wieder eine Verschlechterung der Infrastruktur.
Herr Jaschan fragte an, ob und wann der Sportplatz im Freibad wieder der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt wird.
Herr Engwicht gab den Hinweis, dass in der Albertstraße, aus Richtung August-Bebel-Straße, aufgrund der ständig dort parkenden Lkws die Seitenstreifen der Fahrbahn wegbrechen. Er sieht zwingenden Handlungsbedarf.
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