Bürgerinfo - Stadt Forst (Lausitz)

Auszug - Feststellung des Jahresabschlusses des Eigenbetriebes Kultur, Tourismus, Marketing Rosenstadt Forst (Lausitz) zum 31.12.2018  

 
 
3. Sitzung des Werksausschusses des Eigenbetriebes Kultur, Tourismus, Marketing Rosenstadt Forst (Lausitz)
TOP: Ö 6
Gremium: Werksausschuss des Eigenbetriebes Kultur, Tourismus, Marketing Rosenstadt Forst (Lausitz)
Datum: Mo, 17.02.2020 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:30 - 20:50
Raum: Sitzungsraum L203
Ort: Rathaus Lindenstraße 10-12, 03149 Forst (Lausitz)
SVV/0099/2020 Feststellung des Jahresabschlusses des Eigenbetriebes Kultur, Tourismus, Marketing Rosenstadt Forst (Lausitz) zum 31.12.2018
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Verfasser:Palm, Stefan
Federführend:Eigenbetrieb Kultur, Tourismus, Marketing Rosenstadt Forst (Lausitz) Bearbeiter/-in: Schultz, Silvia

Die Firma Dornbach GmbH wurde von der Stadt Forst (Lausitz) mit der Prüfung des Jahresabschlusses 2018 des Eigenbetriebes Kultur, Tourismus, Marketing Rosenstadt Forst (Lausitz) beauftragt, die vom 02. - 09.12.2019 erfolgte. Der Wirtschaftsprüfer, Herr Nitschke, bedankt sich beim Eigenbetrieb für die gute Vorbereitung.

 

Herr Dr. Wußmann ist ab 18:34 Uhr anwesend.

 

Herr Nitschke erläutert ausführlich die einzelnen Prüfungsschritte bzw. den Prüfungsablauf, das Prüfungsergebnis und die wirtschaftliche Lage (Vermögens- und Ertragslage).

 

Ergebnis sind folgende Kernaussagen:

 

-          Das Jahr 2018 war vor allem geprägt durch Organisation und Durchführung städtischer Veranstaltungen.

-          Die Ertragslage ist durch Erlöse von 1.721 TEUR (davon Zuschüsse der Stadt 1.461 TEUR) geprägt. Das Jahresergebnis ist ausgeglichen.

-          Die Vermögenslage ist durch Forderungen und Verbindlichkeiten gegen die Stadt geprägt. Das Sachanlagevermögen befindet sich im Eigentum der Stadt.

-          Die Liquidität ist über Zuschüsse der Stadt gesichert. 

 

Zur künftigen Entwicklung gibt es folgende Kernaussagen:

 

-          Risiken bestehen in Abhängigkeit weiterer Zuschüsse Dritter und Orientierung der Marktaktivitäten und Investitionen im Rahmen des strengen Budgets.

-          Chancen bestehen in zentraler Steuerung und gemeinsamer Vermarktung, die zur Reduzierung des Gesamtaufwandes hren sollen.     

 

Herr Kostrewa empfiehlt, ab einem gewissen Umfang ein Risikofrüherkennungssystem aufzulegen.

Herr Nitschke: Ein Risikofrüherkennungssystem wurde im vorigen Jahr bereits angeregt. Die Erarbeitung eines solchen ist eine Empfehlung und Anregung. 

Herr Palm: Mit dem Wirtschaftsprüfer wurde das Thema besprochen. Grundsätzlich ergibt sich ein Bedarf aus § 11 der Eigenbetriebsverordnung, aber eine Erarbeitung erfolgte aus verschiedenen Gründen bisher noch nicht.

 

Frau Sonntag fragt nach den Vorteilen der neuen Software.

Herr Palm: Zum Jahreswechsel erfolgte die Softwareumstellung. Die Daten und Vorgänge (zurzeit v. a. Umsatzsteuer und Bankbuchungen) werden im neuen System besser dargestellt und verarbeitet, was zu einer verbesserten Handlungsfähigkeit bzw. Reaktionszeit führt.

 

Frau Sonntag: Diverse Aufgaben sind extern vergeben. Wurde auch die externe Vergabe von Aufgaben des Betriebsamtes überprüft?

Herr Palm: Grundsätzlich müssen die Rosenpflege und das Kerngeschäft im Rosengarten von eigenen Kräften durchgeführt werden, um direkten Zugriff auf Steuerungsmöglichkeiten zu haben. Vorteil ist auch die Auslastung des Maschinenparks. Über die Vergabe von Teilleistungen kann nachgedacht werden.

 

Frau Sonntag: Die Mitarbeiterbelastung ist sehr hoch. Gibt es Vorschläge zur Verbesserung der Situation?

Herr Palm könnte sich zur Aufgabenerfüllung mehr Personal vorstellen. Im Rahmen der Möglichkeiten wird versucht, bestimmte Vertretersituationen zu regenerieren. Zum Beispiel ist die Vertretung in der Touristinformation aufgrund des Wissensstandes nur bedingt möglich. Bei Krankheitsausfällen entsteht eine grenzwertige Arbeitssituation.

 

Abstimmungsergebnis: 7/0/0