Bürgerinfo - Stadt Forst (Lausitz)
Herr Nitzsche gab einleitende Erläuterungen zur Vorlage und übergab anschließend das Wort an Frau Sonntag vom beauftragten Planungsbüro. Frau Sonntag stellte anhand eines Power-Point-Vortrages die Neugestaltung der Freianlagen in der Kita Kinderland vor.
Herr Kostrewa dankte für die Ausführungen und bat um Meinungsäußerung.
Herr Engwicht fand die Anordnung der einzelnen Spielbereiche zu umfangreich. Dies müsste nochmals geprüft werden, was jedoch jetzt in der Kürze der Zeit nicht möglich war. Weiterhin sprach er den sehr hohen Bestand an Gehölzen/Bäumen an und fragte, wie dieser in die Planung integriert wird. Dazu antwortete Frau Sonntag, dass es sich hier um einen sehr großen Altbaumbestand handelt. So sind z. B. die stark geschädigten Pappeln nicht erhaltenswert und würden auch den Eingriff nicht überstehen. In der Ausführungsplanung wird es auch Aussagen zu den anderen Bäumen geben.
Auch Herrn Herzberg erscheinen die Spielgeräte zu viel. Hier sollten auch die Erzieher beteiligt werden und mit entscheiden. Wurde auch eine Baugrunduntersuchung durchgeführt. Dazu erklärte Frau Sonntag, dass es momentan nur einen Vermessungsplan gibt. Die Untersuchungen für den Baugrund werden zeitnah beauftragt.
Auch Herr Dunkel schließt sich den Vorrednern an, dass es zu viele Spielgeräte sind.
Frau Sonntag bat zu beachten, dass es sich um die größte Kita in der Stadt Forst (Lausitz) mit einem großen Außengelände handelt. Die Spielgruppen sollen sich auf dem Gelände verteilen und nicht auf einer Fläche konzentrieren. Wenn es etwas entzerrt wird, ist auch die Abnutzung der Rasen- und Spielflächen nicht so groß. In der Ausführungsplanung können weitere Ideen eingebracht werden.
Herr Herzberg fragte an, ob im Anschluss an die Entwurfsplanung eine automatische Weiterbeauftragung des jetzigen Büros möglich ist. Dazu antwortete Frau Korittke, dass dies möglich ist. Sollte der Fördermittelgeber etwas anderes festlegen, muss neu entschieden werden.
Herr Just findet den jetzigen Vorschlag sehr gut. Diese Maßnahmen sollten im Sinne der Kinder umgesetzt werden. Er fragte in diesem Zusammenhang an, ob der Fahrradstellplatz bereits mit Ladestation ausgestattet ist. Frau Sonntag antwortete dazu, dass dies auf Wunsch kein Problem ist.
Herr Kostrewa schloss sich der Meinung von Herrn Engwicht an, dass genau geprüft werden muss, welcher Baumbestand erhalten werden kann. Dies ist für die Kinder als Schattenspender sehr wichtig. Gerade im U3-Bereich sieht er keine schattenspendenden Bäume. Frau Sonntag würde diese dort sehr gern einplanen. Große Bäume (15 m Kronendurchmesser) können dort jedoch aufgrund der geringen Abstandsflächen nicht vorgesehen werden. Hier wären eher kleinere Bäume bzw. Sonnensegel möglich.
Im Weiteren schließt sich Herr Kostrewa den Ausführungen der Ausschussmitglieder an. Die Auswahl der Geräte sollte so erfolgen, dass sie nicht so witterungsabhängig sind. Außerdem wünscht er eine Kostenschätzung für die einzelnen Geräte. Auch Herr Herzberg möchte die Kostenberechnung nachgereicht haben. Herr Nitzschke antwortete, dass die Kostenberechnung dem Protokoll beigefügt wird.
Frau Janisch gefällt der Vorschlag sehr gut, auch die ansprechende Vielfältigkeit. Eine entsprechende Abstimmung mit der Kita-Leitung und den Eltern sollte in jedem Fall erfolgen.
Herr Kostrewa fragte nach möglichen Fördermitteln für dieses Projekt. Dazu antwortete Frau Korittke, dass es bisher kein Programm für dieses Projekt gibt. Sobald ein Programm passt, wird der Antrag gestellt.
Herr Herzberg fragte an, wie es nach der Einreichung des Fördermittelantrages dann weiter geht. Frau Korittke antwortete dazu, dass entsprechend der Zuständigkeitsordnung die Ausführungsplanung dann im Ausschuss für Bauen und Vergabe beschlossen wird.
Herr Kostrewa stellte fest, dass die Anregungen der Ausschussmitglieder im Rahmen der Ausführungsplanung geprüft werden. Abstimmungsergebnis Stadtverordnete: 5/0/1 Abstimmungsergebnis Sachkundige Einwohner: 4/0/0 |
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