Auszug - Fragestunde für die Einwohner  

Frau Pigol fragt, ob jemand von der Verwaltung bei der Veranstaltung am 09.11.2021 zum Strukturwandel anwesend ist.

Frau Taubenek antwortet, dass diese Veranstaltung am 09.11.2021 um 18.00 Uhr im Forster Hof stattfindet und die Wirtschaftsregion Lausitz, mit dem Geschäftsführer Herr Jahn, dazu eingeladen hat. Von der Verwaltung der Stadt Forst (Lausitz) wird mindestens sie als Bürgermeisterin zu diesem Termin erscheinen.

Frau Pigol fragt weiter, ob es angedacht ist, ähnlich wie das Textilmuseum an die Forster Geschichte erinnert, auch eine Gedenkstätte bzw. ein Museum für den Bergbau zu errichten. Dabei berichtet sie, dass es auf dem Gut Neu Sacro einen Raum gibt, der dafür zu Verfügung gestellt werden könnte.

Frau Taubenek informiert, dass neben dem Brandenburgischen Textilmuseum auch eine Dauerausstellung über die Strukturmittel bewilligt wurde und dabei auch der Bergbau involviert ist.

Frau Pigol erkundigt sich, ob es für die Stadt Forst (Lausitz) auch interessant wäre, in Anlehnung an den Zuschlag den Guben bekommen hat, als Standort zu fungieren.

Frau Taubenek antwortet, dass manche Interessenten direkt über die Stadtverwaltung ihr Interesse bekunden und andere den Weg über die Wirtschaftsförderung des Landes Brandenburg. Über die WFBB wird dann das Flächenpotential, die Lage der Leitungen u.v.m. geprüft. Daraufhin melden sich dann die Interessenten direkt bei der Stadt. Frau Taubenek steht in Kontakt mit Herrn Effenberger, dem zuständigen Mitarbeiter für unsere Region, und informiert, dass es aktuell keine Anfragen für Forst gibt.

Herr Paeschke möchte noch zur 2. Frage von Frau Pigol hinzufügen, dass das Archiv verschwundener Orte in das neue Textilmuseum integriert wird und in der Rahmenkonzenption der Bergbau und die Braunkohle eine bedeutende Rolle spielen im Rahmen der Dauerausstellung.

Frau Pigol möchte zusammenfassen, dass es ihr darum geht, alte Geräte, die eventuell verschrottet werden, abzufangen und in ein Museum zu integrieren.

Frau Taubenek antwortet, dass die Gespräche mit der LEAG regelmäßig stattfinden und sie diesen Punkt an geeigneter Stelle einbringen wird.