Auszug - Wirtschaftsplan 2022 für den Eigenbetrieb Kultur, Tourismus, Marketing Rosenstadt Forst (Lausitz)  

Herr Palm erläutert mit seiner Präsenation:

Im letzten Jahr wurde erstmalig nach entsprechender Softwareumstellung mit dem neuen Hierarchieplan gearbeitet, dabei sind die einzelnen Aufgabenbereiche des Eigenbetriebes den Kostenstellen zugeordnet worden (sichtbar auf den Seiten 8/9: Erfolgsplan mit Zusammenfassung des Zahlenmaterials aller Kostenpositionen). Die Darstellung des Wirtschaftsplanes erfolgt simultan zum städtischen Haushaltsplan, was den Zuschussbedarf für den Eigenbetrieb betrifft (Pkt. 2, Sonstige Erträge). Der Personalaufwand umfasst 2/3 der Gesamtaufwendungen mit einer Steigerung von 2021 zu 2022. Unter Punkt 4, Sonstiger betrieblicher Aufwand, sind Positionen für evtl. Handlungs- bzw. Priorisierungsspielraum enthalten. Er erläutert die Hauptschwerpunktposititonen des Wirtschaftsplanes (Mehraufwand rot gekennzeichnet).

Herr Paeschke bemerkt, dass das Organigramm zu klein ist (auch nicht mit Lupe lesbar). Er fragt, ob die finanziellen Mittel aus dem Haushalt ausreichend sind.

Herr Palm: Unter der Kostenposition Sonstiger betrieblicher Aufwand wurden im vergangenen Jahr 140.000 € Verrechnung für das Betriebsamt geplant. Diese sind in Abstimmung mit der Kämmerei nicht mehr als Einnahmen enthalten. Dadurch entsteht etwas mehr finanzieller Handlungsspielraum.

Herr Gäbler: Sind die ausgehandelten Gehälter für die Besetzung der Personalstellen im Wirtschaftsplan eingestellt? Die Fortbildungskosten sind mit 3.000 € enthalten. Demnächst wird das neue System im Museum eingeführt und höhere Ausbildungskosten werden erforderlich sein. Wurden diese Kosten auch für die Folgejahre entsprechend geplant?   

Herr Palm: Die Personalkosten sind voll durchgeplant. Die Fortbildungskosten müssen im nächsten Jahr im Fokus stehen. Ein deutlich erkennbarer Mehraufwand ist in den Folgejahren zu berücksichtigen.

Abstimmungsergebnis: 6/0/0