Auszug - Aktueller Überblick über den Rekultivierungsstand der Tagebaue  

Herr Herzberg gibt das Wort an Frau Wüstenhagen.

18:40 Uhr betritt Herr Kostrewa den Ausschuss, damit sind nun fünf Stadtverordnete anwesend.

Frau Wüstenhagen bedankt sich für die Einladung zu dieser Veranstaltung und beginnt mit ihren Ausführungen mit Hilfe einer Präsentation. Die Präsentation ist dem Protokoll beigefügt.

Herr Staudacher fragt, ob die Nutzer der 10% landwirtschaftlicher Nutzfläche, diese Fläche auch für, zum Beispiel, Fotovoltaikanlagen nutzen darf.

Frau Wüstenhagen antwortet, dass die Verpflichtungen der Auflagen von Seiten der LEAG erfüllt werden müssen. Mit Bewirtschaftung der Flächen durch die Nutzer wurden immer Lösungen gefunden.

Herr Kostrewa fragt, inwieweit die Spundwand der Keilmauer auf gewachsenem Boden auf dem Gebiet Cottbus Nord steht.

Frau Wüstenhagen informiert, dass mit der Stadt Cottbus ein Vertrag geschlossen wurde. Die LEAG  muss die bergbaulichen Erfordernisse eingehalten.

Nach der ganzheitlichen Fertigstellung geht die Fläche in den Besitz der Stadt Cottbus über. Die letzten baulichen Fertigstellungen sind für 2040 geplant. Alle Arbeiten sind mit gewachsenem Boden angelegt und werden überprüft und abgenommen. Bereits abgeschlossene Arbeiten sind sehr sicher und erfüllen ihren Zweck.

Herr Heiber fragt, ob die Rekultivierung nachhaltig ist. Er fragt, wie viele der 6 Millionen gepflanzten Bäume angewachsen und noch erhalten sind.

Frau Wüstenhagen antwortet, dass durch die sehr gute Bodenaufarbeitung und Saatkultur, die Anwuchsrate bei 94 Prozent liegt. Alle Bestände werden regelmäßig kontrolliert und wenn nötig auch nachbehandelt, daher gibt es keinen sogenannten Trockenstress für die Pflanzen.

Herr Herzberg bedankt sich bei Frau Wüstenhagen für den Vortrag. Frau Wüstenhagen verlässt den Ausschuss um 19:20 Uhr.