Auszug - Einleitung eines nichtformellen Interessenbekundungsverfahrens zur Marktsondierung für die Errichtung eines Zentrums für Leichtbau-Lösungen (Arbeitstitel "Fabric Lausitz - Plattform für Leichtbau-Lösungen")  

Frau Taubenek begrüßt Herrn Fritsche von der BTU und übergibt ihm das Wort.

Herr Fritsche informiert mit Hilfe einer Präsentation über den Leichtbau.

Herr Müller übernimmt mit einer Präsentation zum Thema Fabric Lausitz und bindet den Leichtbau in dieses Projekt ein.

Herr Dr. Wußmann betritt 17:57 Uhr den Raum.

Es sind damit acht Mitglieder und die Bürgermeisterin anwesend.

Herr Engwicht möchte wissen, ob das Verfahren in der Vergangenheit auf Zustimmung stößt.

Herr Müller bestätigt, dass das Projekt auf viel Zuspruch trifft. Die ILB und die WRL sind einbezogen und haben es als gangbares Projekt deklariert. Eine Erprobung des Prinzipes wurde bereits bei dem Projekt „Die wilde Möhre“ durchgeführt.

Frau Taubenek informiert, dass nur ein Werkstattprozess stattfindet, wenn die Stadtverordneten dem zustimmen.

Herr Engwicht möchte wissen, ob die Fördermittel bereits hinterlegt sind und ob die Gelder einem anderen Projekt zugute kommen würden, wenn es keinen positiven Beschluss in der Stadtverordnetenversammlung gibt.

Herr Fritsche infomiert, dass es noch keinen Zuwendungsbescheid gibt, jedoch aktuell nur positive Rückmeldungen vorliegen.

Würde keine Zustimmung der Stadtverordneten kommen, würde sich Herr Fritsche anderweitig umsehen müssen. Er betont jedoch, dass er das nicht möchte.

Herr Kostrewa fragt, ob Herr Fritsche der private Antragsteller ist oder ob der Private von dem Projekt profitieren kann. Er stellt sich vor, dass die privaten Nutzer dann von den Technologien profitieren können und die Fabric Lausitz nutzen, jedoch andere Kosten selbst tragen müssen.

Er regt an, dass man die genauen Vorteile für den Nutzer auch in der Beschlussvorlage notiert.

Herr Fritsche stellt klar, dass er kein Antragssteller ist von diesem Projekt sondern, bei vertraglicher Einigung, ein Nutzer.

Herr Paeschke fragt, von wem das Interessenbekundungsverfahren durchgeführt wird und beim wem sich die interessierten Unternehmen bewerben bzw. wer dann über einen Platz entscheidet.

Herr Müller gibt an, dass die Stadt Forst (Lausitz) das Interessenbekundungsverfahren leitet. Es wird eine Bewertungsmatrix erstellt und die Ergebnisse werden dann den Stadtverordneten zur Entscheidung vorgestellt.

Herr Dr. Jaehn gibt an, dass er dieses Projekt sehr innovativ und zukunftsträchtig findet.

Herr Paeschke fragt, wo die fachliche Qualifikation bei der Stadt liegt, den Inhalt der Bewertungsmatrix zu erstellen, weil die Wirtschaftlichkeit bei einer 90-prozentigen Förderung nicht bewertet werden kann.

Frau Taubenek antwortet, dass deshalb mit Erfahrungsträgern zusammengearbeitet wird und auch das Interessenbekundungsverfahren erarbeitet werden kann.

Beschlussvorschlag:

Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Forst (Lausitz) beschließt die Einleitung eines formlosen Interessenbekundungsverfahren zur Marktsondierung für die Errichtung eines Zentrums für Leichtbau-Lösungen (Arbeitstitel „Fabric Lausitz – Plattform für Leichtbau-Lösungen“).

Abstimmungsergebnis zu der Beschlussvorlage: 9/0/0

Pausenbeginn: 18:37 Uhr

Pausenende: 18:49 Uhr