Bürgerinfo - Stadt Forst (Lausitz)

Auszug - Informationen zum Ostdeutschen Rosengarten  

 
 
16. Sitzung des Werksausschusses des Eigenbetriebes Kultur, Tourismus, Marketing Rosenstadt Forst (Lausitz)
TOP: Ö 7
Gremium: Werksausschuss des Eigenbetriebes Kultur, Tourismus, Marketing Rosenstadt Forst (Lausitz)
Datum: Di, 08.11.2022 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:30 - 19:55
Raum: Sitzungsraum L203/L204
Ort: Rathaus Lindenstraße 10-12, 03149 Forst (Lausitz)

Herr Palm informiert zum Sachstand der Baugeschehen im Ostdeutschen Rosengarten Forst anhand einer Power Point-Präsentation:

 

Interreg Va Bauvorhaben

 

Überwinterungshaus für belpflanzen

- steht kurz vor der Fertigstellung

- geschlossene Gebäudehülle mit Tor

- Flüssiggastank ist eingesetzt worden

- ab 46. Kalenderwoche 2022 Montagearbeiten für Gebäudeautomation sowie    Teilfläche nutzbar,

 

Service-Point (Org.-büro)

- zzt. im Endausbau, Installationen sind innen abgeschlossen

- Malerarbeiten können innen beginnen

- Außenarbeiten mit Holz sind vorgesehen

- Außenanlage ist zu komplettieren

 

Unterstand am Edelrosenbeet

- Mauersockel ist saniert

- Pergola Konstruktion - Aufstellung durch Zimmerei im November 2022 

geplant

 

Barrierefreie Wegebaumaßnahmen (Teschendorffgarten, Hochstammgarten, Wegeverbindung Kegeldamm)

- barrierefreie Wegeverbindung aus Neuheitengarten zum Kegeldamm

weitgehend fertig gestellt

- Asphaltbeschichtung im chsten Jahr (durch Witterung zzt. nicht möglich)

- zzt. wird Rasen angesät

- Anbringung neuer Toranlage (Drehflügel)

 

Erschließungsarbeiten auf der Wehrinsel

 - Probleme, da Leitungsbestand auf der Wehrinsel unvollständig dokumentiert

- durch Fa. Schmidt-Dunkel derzeitige Verlegung der Trinkwasseranbindung an das Überwinterungshaus

- Stromanbindung an die Hauptversorgungstrasse ist in Arbeit

 

Planungen Thema Bundesprogramm urbane Räume Anpassung an den Klimawandel

- 19.10.2022 Abstimmung Bau- und Planungsvorhaben mit der Denkmalpflege

   zum Trassenverlauf der Wegeanbindung

 - Wehr ist höher und glichkeit der Nutzung zur Evakuierung wird berücksichtigt

 

Interreg VI

 - Machbarkeitsstudie durch VV3 beauftragt, Finanzierung über KPF-Projekt

 - Mittel liegen im veranschlagten Finanzrahmen

 - kleines Eingangsgebäude direkt begehbar, hrt in den Rosenpark

- Überarbeitung der barrierefreien Gestaltung / Entschärfung der

  Verkehrssituation

 

Herr Engwicht fragt, ob die Gartenanlagen in der Machbarkeitsstudie mit betrachtet werden und ob das Eingangstor zur wegetechnischen Erschließung des Wehrs geplant ist?

 

Herr Palm antwortet, dass auf der Wehranlage ein Tor angebracht wird.

Ein Zaun bis zur Wegeanlage im Innenpark vorhanden ist und ein Rückbau des Zauns an der Böschungsoberkante sowie in der Kleingartenanlage vorgesehen ist.

 

Herr Engwicht stellt fest, dass der Rückbau der Fahrradständer geplant war und damit evtl. eine Verbindung zum neuen Projekt in der Wehrinselstraße gegeben ist.

 

Herr Palm erklärt, dass die Fläche durch den Architekten mit einer Angebotserweiterung geplant ist.

In der Aufgabenstellung ist eine Funktionsverbesserung für Fahrradfahrer, hinsichtlich des Oder-Neiße-Radweges angegeben.

 

Herr Paeschke bemerkt, dass der Rückbau der Gartenanlage in die bisherigen Überlegungen miteinbezogen war und in der Machbarkeitsstudie berücksichtigt werden sollte.

 

Herr Palm nimmt den Hinweis von Herrn Paeschke mit.

 

Herr Palm berichtet über den Stand Tagestickets Verkäufe, hinsichtlich der Besucherzahl von ca. 40.000 im Ostdeutschen Rosengarten im Jahr 2022. Diese Zahl liegt unter den vor-Corona“- Jahren.

Ursächlich, neben der im letzten Ausschuss schon thematisierten heißen Witterung dürften auch die insgesamt hohe Veranstaltungsdichte, die eingeschränkte Bahnanbindung nach Berlin und die schlechte Busverbindung vom Bahnhof Forst zum Ostdeutschen Rosengarten sein, des Weiteren die schwierige geschäftliche Lage der Busreiseunternehmen.

 

Herr Palm informiert, dass das Parkseminar am 15.10.2022 im Ostdeutschen Rosengarten mit 5.000 eingepflanzten Frühjahrsblühern ein großer Erfolg war und in diesem Jahr zu einem wesentlichen Anteil durch polnische Teilnehmer besucht wurde.

 

Auftretende Alltagsprobleme durch die noch „warme“ Witterung sind die dadurch ständig weiterzuführende Beetpflege und damit ein erhöhter Personalaufwand.

 

Im September und Oktober bestand ein erhöhter Krankenstand bei den Mitarbeitern im Ostdeutschen Rosengarten.

 

Durch die noch nicht fertig gestellten Baustellen, bspw. Überwinterungshaus sind in diesem Jahr noch geringere Lagerkapazitäten als sonst vorhanden