Bürgerinfo - Stadt Forst (Lausitz)

Auszug - Vorstellung der Ergebnisse der Machbarkeitsstudie zum innerstädtischen Willkommensverkehrsraum  

 
 
18. Sitzung des Ausschusses für Planung
TOP: Ö 7
Gremium: Ausschuss für Planung
Datum: Do, 04.05.2023 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:30 - 20:35
Raum: Sitzungsraum L203
Ort: Rathaus Lindenstraße 10-12, 03149 Forst (Lausitz)

Herr Müller gab einleitende Worte zum Tagesordnungspunkt anhand einer Power-Point-Präsentation.

 

Herr Dieck vom Planungsbüro erläuterte den Tagesordnungspunkt anhand einer Power-Point-Präsentation.

 

Herr Herzberg bedankte sich für die Ausführungen und bat um Meinungsä­erungen.

 

Herr Gäbler fragte, ob es vorgesehen ist die Caravan-Stellflächen breiter zu gestalten.

 

Herr Dieck antwortete, dass es bewusst nicht mit eingeplant wurde, da es kein Campingplatz sein soll.

 

Herr Kostrewa sagte, dass ein Caravan dort mehr Platz haben sollte. Es wurden auch andere Flächen betrachtet, wo es darum ging, dass Stellplätze im Sinne des Campings eingeplant werden sollten. Zudem fragte er, wie breit die Parkplätze für die PKWs sind und wo die Fahrräder abgestellt werden können. Er merkte an, dass Ladesäulen für E-Autos und E-Fahrräder auch fehlen. Es sollte überlegt werden, vor dem Museum eine Buspark­glichkeit zu errichten, damit der Bus dort halten kann. Zudem sollte man bedenken, die Parksituation Nähe Bahnhof zu verbessern, damit die Pendler mehr Abstellmöglichkeiten haben.   

 

Herr Dieck sagte, dass das Halten und das Abfahren des Busses ohne Probleme möglich ist. Zum Thema Elektro sagte er, dass es eine teure und komplizierte Angelegenheit ist, zudem ist die Frage, wer dies dann betreibt. Die Ladegeräte für die Fahrräder sollten auf dem Museumsgelände untergebracht werden. Zu den Caravan-Stellflächen sollen die Rahmenbedingungen geklärt werden.

 

Herr Ernst bemerkte, dass die Elektromobilität sich immer weiter ausbreitet. Deswegen sollte man überlegen, Ladesäulen an dem Parkplatz anzubringen.

 

Herr Herzberg erwähnte, dass er sich die Fläche zwischen Bahnhof und der Fläche von Herrn Wartig für den innerstädtischen Willkommensverkehrsraum vorgestellt hatte. Er fragte, ob die Garagen am Vorzugsstandort gezählt worden sind und ob die Rückbaumaßnahmen und die Entschädigungen für die jeweiligen Personen in der Kalkulation berücksichtigt wurden.

 

Frau Korittke antwortete, dass es Pachtverträge gibt ,die jederzeit gekündigt werden können.

 

Herr Heiber bedankte sich für den Vortrag und spricht sich für diesen Standort aus. Er sagte, dass Ladesäulen r die PKWs wichtig wären. Zudem bat er darum, sich aus Richtung Bahnhof den Bordstein anzuschauen zwecks der Barriere­freiheit.

 

Herr Mattern hätte mehr erwartet. Er sagte, dass er sich unter dem Begriff innerstädtischer Willkommensverkehrsraum etwas anderes vorgestellt hat.

Er fragte, wieviel Nutzer es in dem Garagenkomplex noch gibt.

 

Frau Korittke antwortete, dass es nicht Thema dieses Ausschusses ist. Wir können über jedes Grundstück eine Planung legen, ohne Berücksichtigung der Eigentumsverhältnisse. Dies ist eine Machbarkeitsstudie, wo über die Rahmen­bedingungen informiert wird.

 

Herr Dieck erwähnte, dass es eine Machbarkeitsstudie ist. Es geht darum, die Grundlage zu schaffen, Fördermittel zu akquirieren und die Grundsätze festzu­legen.

 

Herr Gäbler teilte mit, dass es eine gute Variante wäre, der er zustimmen könnte.

 

Herr Kostrewa sagte, dass er von den 3 untersuchten Varianten den ersten Standort bevorzugen würde. Allerdings kann er die Wertungen nicht nachvoll­ziehen. Über eine bessere Erschließung am Bahnhof müsste nachgedacht werden.

 

Herr Dr. Jaehn stimmte Herrn Kostrewa zu, dass nicht für die Gäste etwas geschaf­fen werden soll. Er bevorzugt den Parkplatz am Bahnhof.

 

Herr Herzberg fragte, was mit der Industriebrache zwischen dem Museum und dem Garagenkomplex passieren soll. 

 

Frau Korittke antwortete, dass die Aufgabenstellung in diesem Ausschuss beraten wurde. Sie schlägt vor, dass es in den Fraktionen besprochen wird. Sowie in den Fachbereichen und die Ver­waltung mit dem Planungsbüro. Es soll ein Zeitraum gesetzt werden, wo die Auswertung erfolgen kann. Sie sagte, dass es im Werksausschuss des Eigenbetriebes KTM auch besprochen werden sollte.

 

Herr Herzberg erklärte, dass die auf dem Tisch liegende Kostenannahme zu der Vorzugsvariante gehört.  

 

19:50 Uhr geht das Planungsbüro.