Auszug - Sachstandsbericht Lausitzklinik  

Es folgt der Statusbericht von Herrn Schmidt mit Unterstützung einer Powerpoint-Präsentation.

Dieser ist als Anlage der Niederschrift beigefügt.

Herr Engwicht fragt, ob es in naher Zukunft einen Kinderarzt geben wird.

Herr Schmidt kann dazu leider keine Aussage tätigen, da die Lausitzklinik in diesem Fall nur Vermieter ist und die Besetzung durch das Carl-Thiem-Klinikum erfolgt.

Herr Engwicht möchte wissen, ob die Erweiterung der Tagesklinik aufgrund einer Erweiterung des Einzugsgebietes geschieht oder der Bedarf in Forst angestiegen ist.

Herr Schmidt antwortet, dass es Kooperationen mit den umliegenden Städten gibt und es zu erwarten ist, dass der Bedarf in der nächsten Zeit weiter ansteigen wird.

Herr Engwicht fragt, ob der eine Student pro Jahr sich nur auf diese eine private Universität bezieht oder sie auch für Studenten von anderen Kliniken offen sind.

Herr Schmidt antwortet, dass sie sich zurzeit nur auf die Studenten der privaten Universität konzentrieren können, da mehr als ein Student pro Jahr nicht gestemmt werden kann.

Frau Dreßler erkundigt sich, wie es mit der Essenversorgung des Krankenhauses aussieht und wie es mit der Geburtenstation weitergeht. Sie fragt außerdem, ob es schon ein Feedback vom Treffen mit dem Ministerpräsidenten gibt.

Herr Schmidt antwortet, dass er sich um die Geburtenstation Sorgen macht, da diese mittlerweile kaum ausgelastet wird und die Geburtenrate stark zurückgegangen ist. Er merkt an, dass die Fachkräfte immer älter werden und es keine Nachfolger gibt. Der Dienstleister für die Essenversorgung wird gewechselt und es erfolgte bereits eine europaweite Ausschreibung. Die Versorgung wird vermutlich von einer Firma aus der näheren Umgebung erfolgen. Mittlerweile wurde auch ein Koch im Krankenhaus angestellt.

Herr Bayer ergänzt, dass der Landkreis eine Stipendiumsatzung mit 300 € pro Monat aufgesetzt hat.

Frau Taubenek ergänzt noch zu Herrn Engwichts Frage, dass sie mit dem Leiter des MVZ´s in Cottbus in Kontakt ist und er sich weiterhin bemüht, dauerhaft einen Kinderarzt für Forst zu finden.