Bürgerinfo - Stadt Forst (Lausitz)
Frau Jahnke gab entsprechende Erläuterungen zum allgemeinen Bautenstand und den Kosten. Sie informierte darüber, dass der Bauablaufplan, der im April 2024 durch das Planungsbüro erarbeitet wurde, allen Firmen zur Verfügung gestellt wurde mit der Bitte um Prüfung, um gemeinsam mit der Stadt die Endfassung zu erarbeiten. Bis auf eine Firma ist dies der Stadt gelungen. Lt. Ablaufplan sollen die Baumaßnahmen zum Ende des Jahres 2024 abgeschlossen werden. Aufgrund der Situation mit offenen Lieferkosten wurde ein Zeitfenster von ¼ Jahr zugerechnet, d. h. März 2025. Von den vor Ort arbeitenden Firmen wird dafür gekämpft, dieses Ziel zu erreichen.
Der Baufortschritt auf der Baustelle ist sichtbar. Im Hauptgebäude sind wir soweit, dass die technische Ausrüstung in der nächsten Zeit abgeschlossen werden kann. Im Verbinderbau werden die Putzarbeiten abgeschlossen. Kleinere Arbeiten sind noch um die Trafostation zu tätigen. Es wird kontinuierlich gearbeitet, jedoch gibt es auch viele Probleme.
Derzeit liegen die Kosten bei ca. 14,8 Mio EUR. An der Prognose bis zum Jahresende wird durch das Planungsbüro derzeit gearbeitet.
Frau Jahnke erläuterte weiterhin, dass die WC-Anlage im Veranstaltungsbereich, worüber in der Projektgruppe entschieden wurde, ebenfalls mit eingetaktet und die Pläne angepasst wurden. Diese zusätzliche Leistung verursacht Kosten in Höhe von 100,0 TEUR. Umplanungen und Nutzerwünsche müssen immer wieder berücksichtigt werden. Ein enger Kontakt besteht zur unteren Bauaufsichtsbehörde. Es wurde auch versucht, an bestimmten Stellen Geld zu sparen. Unter anderem wird darauf gedrungen, die Einrüstung so schnell wie möglich abzubauen.
Herr Krautz dankte für die Ausführungen und bat um Meinungsäußerung.
Herr Herzberg fragte nach, ob es immer noch so ist, dass das Hauptgebäude eher in Betrieb geht als die anderen Gebäude. Dazu antwortete Frau Jahnke, dass das mal ein Gedanke war, der aber nicht funktioniert, da die Brandmeldeanlage insgesamt in Betrieb genommen werden muss. Hierzu ist eine Funktionsprüfung zwingend erforderlich. Weiterhin muss der Strom von der Trafostation eingespeist werden. Derzeit kann die Trafostation jedoch noch nicht eingebaut werden.
Herr Engwicht ist der Meinung, dass es Aufgabe der Planer ist, die Firmen auf der Baustelle zu koordinieren. Dafür werden sie gut bezahlt. Frau Jahnke erklärte hierzu, dass das Planungsbüro und auch die Fachbereichsleitung gut zusammenarbeitet. Wenn es stagniert, schaltet sich der Verwaltungsvorstand ein. An manchen Stellen sind wir jetzt an diesem Punkt angekommen. |
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