Auszug - Informationen zu Veranstaltungen  

Herr Palm berichtet zu den Auswertungen der Rosengartenfesttage 2024 sowie von Steamrose 2024 und gibt einen Ausblick zum Weihnachtsmarkt 2024:

Rosengartenfesttage 2024

- 11.500 Besucher insgesamt

- Verkauf von ca. 1.000 Onlinetickets über das Regiondo-Portal, dabei massive technische Probleme bei der Entwertung

- positiv – 17 Busse aus Polen (Samstag)

- Fehlleistungen durch Sicherheitsdienstleister (Bsp. der Zutrittskontrollen, unzureichende Kontrolle auf Glasflaschen)

- bewährt hat sich das geänderte Flächenkonzept mit den Schaustellern auf der Festwiese

- Lasershow ist „ausbaufähig“ mit bspw. lauterer Musik, anderer Anordnung des Lichtes

- positiv – stärkere Bespielung der Schillerbühne

- geringere GEMA-Kosten bezahlt

- Kostendeckungsgrad unter 50 % wenn Einnahmen aus Eintrittsgeldern und Standgebühren der Schausteller gegen die Gesamtkosten gerechnet werden

- ca. 1.000 EUR Lizenzgebühren für  Public-Viewing

- Gesamtkosten der Veranstaltung liegen bei ca. 200.000 EUR ohne Personalkosten des Eigenbetriebes

Herr Palm schlägt für die Rosengartenfesttage 2026 die Vorverlegung auf das 2. Juniwochenende (12.06.-14.06.2026) vor, um die Rosenblüte den Besuchern noch bieten zu können.

Es ist geplant eine Terminumverlegung, sowohl auf Bürgermeisterebene als auf, Arbeitsebene mit den Schaustellern zu kommunizieren.

Steamrose-Festival 2024

- ca. 8.500 Besucher

- sehr gute Außenwirkung, die Gastronomen waren sehr zufrieden

- Gesamtkosten der Veranstaltung liegen bei ca. 90.000 EUR

- gute Refinanzierung durch KPF (Klein Projekte Fonds der Euroregion), dabei ca. 23.000 EUR Kosten durch Stadt zu decken

- zzgl. Personalkosten ca. 50.000 EUR

Herr Palm informiert, dass im Zusammenhang mit dem Ausscheiden von Frau Geisler als Fachbereichsleiterin des Fachbereiches 70 über die Neuorganisation der Themen Frühjahrs- und Herbstmärkte nachgedacht wird.

Herr Herzberg berichtet von einer Veranstaltung auf der Radrennbahn, bei der Eintrittskosten von 5 EUR berechnet wurden.

Herr Baum antwortet, dass die KPF-Förderung nicht mit Eintrittsgeldern stattgefunden hätte. Die Besucheranzahl wäre bedeutend geringer ausgefallen. Der Eigenbetrieb wird durch die Kostenfreiheit eine maximale KPF-Förderung von rund 40.000 EUR erhalten.

Frau Kohlstock fügt hinzu, dass zu diesem Thema mit dem Kämmerer gesprochen wurde.

Die Veranstaltung ist mit einer KPF-Förderung von 80 % durchgeführt worden. Mit Eintrittsgeldern wäre die Förderung nur mit 56 % unterstützt worden, da die Eintrittsgelder auf die Förderung angerechnet werden.

Frau Zimpel unterstützt die Aussage von Herrn Baum und bemerkt, dass viele Besucher nicht gekommen wären, wenn es nicht kostenlos gewesen wäre, da das Thema Steampunk nicht jeden anspricht.

Herr Herzberg fügt hinzu, dass auch eine Spende von den Besuchern machbar gewesen wäre.

Frau Sonntag bedauert, dass das Steamrose-Festival so nicht mehr durchgeführt werden kann. Dennoch meint sie, dass es evtl. mit der Neueröffnung des Museums eine Möglichkeit in der Innenstadt geben wird.

Herr Baum erklärt, dass es grundsätzlich ein sehr positives Feedback auf das Steamrose Festival gab.

Herr Herzberg ist der Meinung, dass die Veranstaltung „Steamrose“ in die Innenstadt gehört und findet es gut, dass die Frühjahrs- und Herbstmesse in den Bereich des Eigenbetriebes übergeht.

Herr Palm ergänzt, dass das Steamrose-Festival dieses Jahr im Rosengarten stattfand, resultierte aus der letzten Veranstaltung von 2022. Hier waren die Kosten zur Infrastruktur, für Bühnen sowie für die Elektrik sehr hoch, sodass mit geringeren Kosten aufgrund der vorhandenen Infrastruktur im Rosengarten geplant wurde.

Herr Baum: Die Steamrose-Veranstaltung im Rosengarten hatte den Vorteil, die Veranstaltungsfläche beliebig nach Bedarf der Händler bzw. Besuchern anpassen zu können.

Herr Herzberg: In diesem Jahr standen Fördermittel für das Steamrose-Festival zur Verfügung. Bei der nächsten Veranstaltung in 2 Jahren bestehen vielleicht keine Fördermittel mehr, sodass man Eintrittskosten einnehmen könnte.

Herr Krautz stellt fest, dass der Eigenbetrieb viele Ideen zum Thema Steamrose-Festival der Ausschussmitglieder aufgenommen hat.

Herr Palm führt seine Ausführungen fort und gibt einen Ausblick zum Weihnachtsmarkt 2024:

- Anpassung der Öffnungszeiten, 4 Tage bleiben bestehen - Donnerstag späterer Beginn (16 Uhr), Freitag und Samstag jeweils bis 22 Uhr, (also 1  h länger)

- Donnerstag 18:30 Uhr Weihnachtskonzert des Landespolizeiorchesters in der Stadtkirche Sankt Nikolai, wird akustisch auf den Weihnachtsmarkt übertragen

- neu: mobile Eisstockbahn (möglich durch Verfügungsfond)