Bürgerinfo - Stadt Forst (Lausitz)

Auszug - Anfragen und Mitteilungen  

 
 
19. Sitzung des Planungsausschusses
TOP: Ö 9
Gremium: Planungsausschuss
Datum: Do, 11.10.2001 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 19:50
Raum: Sitzungsraum P211
Ort: Rathaus Promenade 9, 03149 Forst (Lausitz)

Herr Buttermann fragte nach den weiteren Arbeitsschritten zum Stadtumbau- und Wohnungswirtschaftskonzept. Da es sich hier nicht nur um ein städtebauliches, sondern auch ein großes politisches Problem handelt, sollten die nächsten Termin entsprechend festgelegt und der Ausschuss ständig informiert werden.

 

Herr Goldschmidt antwortete dazu, dass die Situation nicht einfach ist. Es werden gebiets­bezogene Planungen im Entwurf erarbeitet, dazu erfolgen die ständigen Abstimmungen mit den Wohnungsunternehmen. In dieser Phase werden dann Bürger, Verbände, Ausschüsse usw. öffentlich beteiligt. Dies soll noch in diesem Jahr erfolgen. Für Anfang des nächsten Jahres sind dann die endgültigen Beratungen in den entsprechenden Gremien und die Beschlussfassung vorgesehen.

 

Im Parallelverfahren werden Verhandlungen mit den Banken geführt, die dann mit dem MSWV die konkreten Förderanträge vorbereiten.

 

Von der Planungsphase geht es dann in die Vorbereitungsphase (Planungen, Mieterbera­tungsstellen, Modernisierung von vorhandenem Wohnraum usw.), die dann im Jahr 2002 entsprechend vorbereitet werden muss. Auch dazu werden wieder Beschlüsse zu fassen sein und entsprechende Informationen in den Gremien erfolgen.

 

Ab dem Jahr 2003 wird dann voraussichtlich mit dem Abriss, Teilabriss, Umbau und gege­benenfalls Neubau (eventuell mit einem städtebaulichen Wettbewerb am Marktplatz) begonnen. Das MSWV hat der Stadt Forst (Lausitz) in diesem Zusammenhang ein Modell­projekt vorgeschlagen.

 

Weiterhin fragte Herr Buttermann an, warum an der Baustelle Leipziger Straße/Bahn­hofstraße die Bauarbeiten eingestellt wurden.

Die Verwaltung prüft.

 

Herr Paeschke äußerte sich dahingehend, dass sich die gesamte Innenstadt nach Westen verlagert hat. Man sollte überlegen, diesen ganzen Bereich als Abrundung des Innenstadt­bereiches zu nehmen und die Führung der Amtstraße hinter die Kirche verlegen.

 

Herr Goldschmidt stimmte dem zu und ist der Meinung, dass dies diskussionswürdig ist und überdacht werden sollte.

 

Die anderen Anfragen wurden beantwortet.