Bürgerinfo - Stadt Forst (Lausitz)
Information:
Der Ausschuss für Bau und Planung wird über die Planung und den Bau des Radweges am Mühlgraben Forst (Lausitz), Abschnitt 10 – Alsenstraße bis Schlaugks Eckchen – informiert.
Erläuterungen:
Das Verkehrskonzept der Stadt Forst (Lausitz) beinhaltet u.a. den Radwegeplan mit dem vorgesehenen Ausbau des Radwegenetzes für die Stadt Forst (Lausitz) und Umgebung. Mühlgraben begleitend ist die Anlage eines durchgehenden Uferweges von der Ringstraße bis Schlaugks Eckchen geplant. Grund für den Bau der Mühlgraben begleitenden Wege ist die Führung der Radfahrer, Fußgänger und Radtouristen durch die Stadt Forst unabhängig vom Straßennetz und im Zusammenhang mit der Erschließung des Erholungspotentials des Mühlgrabens. Da Forst vom vielgenutzten Oder-Neiße-Radweg tangiert wird, ist die Führung der Touristen durch das Stadtgebiet ein für den Ort und die Besucher angenehmes und belebendes touristisches Element. In den vergangenen Jahren wurden schon mehrere Bauabschnitte auf etwa 2 km Länge realisiert, so dass mittlerweile die Strecken von der Ringstraße bis Paul-Högelheimer-Straße und der Bereich von Max-Fritz-Hammer-Straße bis Heinrich-Heine-Straße mit Geh- und Radwegen ausgestattet sind. Weitere Abschnitte sind zum Bau vorgesehen, hier der nördlichste Abschnitt: Alsenstraße bis Schlaugks Eckchen.
Mit der Planung des Radwegeabschnittes 10, Alsenstraße bis Schlaugks Eckchen, wurde das Büro RWM Ingenieurgesellschaft Cottbus beauftragt. Die erforderliche Fachkunde, Qualitäts- und Termintreue hat das Ingenieurbüro RWM bei Planung und Baubetreuung anderer Radwegeabschnitte sowie anderer Bauvorhaben in der Stadt Forst (Lausitz) nachgewiesen.
Der vorgesehene Weg wird eine Länge von 420 m haben. Die Streckenführung orientiert sich am gegenwärtigen Wegeverlauf der kommunalen Liegenschaften. Die Trassenführung beginnt im Süden an der Alsenstraße und endet im Norden an der Holzbrücke über den Mühlgraben. Damit wird der Anschluss an den vorhandenen Radweg und an den Oder-Neiße-Radweg hergestellt. Der Ausbau wird in Asphalt mit einer Bemessung des Weges in der Mindestbreitenanforderung für Zweirichtungsradwege nach ERA 2010 mit 2,50 m realisiert. Es erfolgt die Ausbildung des Bankettes beidseitig mit 0,5 m bzw. 1,0 m, um dem nur gelegentlichen auftretenden Fahrverkehr, z.B. durch die Gewässerunterhaltung, zu genügen.
Die Oberbauhöhe nach RStO beträgt 40 cm. Für die im Zuge des Wegebaus auftretende Versieglung werden 8 Bäume als Ersatz gepflanzt. Es ist vorgesehen, die Fertigstellungs- und Entwicklungspflege zur Gewährleistung eines erfolgreichen Anwachsens an die bauausführende Firma zu vergeben. Möblierung in Form der Aufstellung von Bänken mit Papierkorb und Fahrradanstellbügel ist Bestandteil des Vorhabens. Die Bauausführung ist für den Herbst 2014 vorgesehen. Lt. Kostenberechnung des Planungsbüros betragen die Baukosten ca. 142.000 €.
Finanzielle Auswirkungen:
Anlagen:
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