Bürgerinfo - Stadt Forst (Lausitz)

Auszug - Ostdeutscher Rosengarten Vorstellung der Konzeptideen für die Beantragung der Fördermittel aus dem Kooperationsprogramm INTERREG V A hier: Bestätigung der Maßnahmen  

 
 
15. Sitzung des Ausschusses für Bau und Planung
TOP: Ö 7
Gremium: Ausschuss für Bau und Planung Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Do, 16.06.2016 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:30 - 20:40
Raum: Sitzungsraum P211
Ort: Rathaus Promenade 9, 03149 Forst (Lausitz)
SVV/0305/2016 Ostdeutscher Rosengarten
Vorstellung der Konzeptideen für die Beantragung der Fördermittel aus dem Kooperationsprogramm INTERREG V A
hier: Bestätigung der Maßnahmen
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Verfasser:Frau Krahl
Federführend:Fachbereich Zentrales Gebäudemanagement Bearbeiter/-in: Schatschkow, Ilona

Frau Korittke machte entsprechende Ausführungen zur Vorlage und bat die Ausschuss­mitglieder um Zustimmung zu den genannten Maßnahmen, um den Planungsauftrag erteilen zu können. Die einzelnen Projekte werden dann im Ausschuss für Bau und Planung nochmals vorgestellt.

 

Herr Auerswald sprach das Überwinterungshaus und das Organisationsbüro an. Er sieht hier eine wesentliche Kostenreduzierung, wenn beide Objekte an einem Standort zusammen­gefasst werden. Dies sollte auf jeden Fall nochmals geprüft werden. Frau Korittke wies jedoch darauf hin, dass das Organisationsbüro in jedem Fall am Haupteingang platziert werden muss, da dies insbesondere bei Veranstaltungen sehr wichtig ist. Bezüglich des Überwinterungshauses gab es sehr viele Gespräche mit der Denkmalbehörde. Dieses ist ausschließlich für die Überwinterung der vielen Kübelpflanzen vorge­sehen. Daher ist die Kombination der beiden Gebäude nicht vorteilhaft.

 

Dem widerspricht Herr Auerswald und führte aus, dass auch eine kombinierte Halle im Eingangsbereich möglich ist. Hierzu antwortete Herr Palm, dass die Gebäudekubatur des Organisationsbüros erhalten bleiben muss und aufgrund des vorhandenen geschützten Baumbestandes nicht größer werden darf.

 

Herr Lindner erinnerte an das 100-jährige Bestehen des Rosengartens, wo bereits über eine Orangerie im Bereich des Gärtnerhauses nachgedacht wurde. Diesen Standort würde er vorteilhafter finden. Hierzu antwortete Frau Korittke, dass die Denkmalbehörde diesen Standort als nicht vorteilhaft sieht. Durch dieses doch sehr hohe Gebäude würde das Gärtnerhaus nicht mehr zur Geltung kommen, was jetzt durch die Entfernung des Wild­wuchses und der Sträucher sehr schön aussieht. Herr Lindner kann sich mit dieser Aussage jedoch nicht zufrieden geben.

 

Frau Födisch würde sich wünschen, dass die Brücke auf der Reisigwehrinsel auf der polnischen Seite angebunden wird. Dies liegt nach Aussage von Frau Korittke jedoch im Ermessen der polnischen Seite.

 

Herr Beier findet die vier beantragten Maßnahmen im Rosengarten gut und richtig. Jedoch sieht er die finanziellen Mittel hierfür zu hoch an. Es sollten Mittel eingesetzt werden, die der Realität entsprechen.

 

Frau Korittke wies darauf hin, dass wir uns in einer denkmalgeschützten Anlage befinden und die Preise den heutigen Standards entsprechen. r öffentliche Auftraggeber sind viele Vorschriften zu beachten. Es gab auch entsprechende Voruntersuchungen, die diese Kosten­schätzungen ergeben haben.

 

Auf die Frage von Herrn Mattern zur Fläche des Überwinterungshauses antwortete Herr Palm, dass eine Fläche von ca. 10 x 20 m mit der Denkmalbehörde abgestimmt wurde.


Abstimmungsergebnis Stadtverordnete: 5/0/2

Abstimmungsergebnis Sachkundige Einwohner: 5/0/1