Bürgerinfo - Stadt Forst (Lausitz)
Herr Urbitsch erläuterte einleitend die Vorlage zur Übernahme von künftigen Verkehrsflächen durch die Stadt Forst (Lausitz) im Rahmen der Nachnutzung gemäß Konzept der LMBV für die Bergbaufolgelandschaft Klinger See – Standortraum Jänschwalde. Von Frau Rohn wurden die Ausführungen von Herrn Urbitsch weiter ergänzt.
Herr Pohl fragte an, wann die Ortsverbindung zwischen Grötsch und Mulknitz hergestellt wird. Dazu antwortete Frau Rohn, dass dies nicht vor 2012/2013 erfolgen wird.
Herr Dunkel fragte an, ob die geplanten touristischen Einrichtungen auch mit allen Nachbargemeinden abgestimmt wurden. Dazu führte Frau Rohn aus, dass es bereits durch das Nachnutzungskonzept Abstimmungen mit den Nachbargemeinden gibt. Bei den Badestellen gab es viel Unmut, jedoch konnte aufgrund der zahlreichen Gespräche und Abstimmungen Einigkeit erzielt werden. Die Stadt Forst (Lausitz) will auf ihrem Territorium eine geordnete Entwicklung erreichen. Gegenwärtig laufen in der Verwaltung Bestrebungen, gemeinsam mit den Anliegergemeinden eine Arbeitsgruppe zu gründen, in der dann über derartige Probleme diskutiert und abgestimmt werden soll.
Herr Kliche fragte an, wie es später mit Ausbaumaßnahmen auf den Flächen, die jetzt kostenlos übertragen werden, aussieht. Kommen hier Kosten auf die Stadt Forst (Lausitz) zu oder wird das über die LMBV abgedeckt. Frau Rohn führte aus, dass einige Wege bereits vorhanden sind und nachgenutzt werden. Der weitere Ausbau erfolgt durch die LMBV, die Finanzierung ist jedoch über Fördermittel, z. B. ILE, durch die Stadt Forst (Lausitz) zu sichern.
Frau Arzt fragte an, wie die Flächenverteilung um den Klinger See erfolgt. Dazu führte Frau Rohn aus, dass im Rahmen des Flurbereinigungsverfahrens alle Interessenten ihre Wünsche äußern können. Der Wunsch der Kommune ist es, dass das Land den See komplett übernimmt, was aber eher unwahrscheinlich ist. Weiterhin können sich die Kommunen dafür aussprechen, den See gemeinsam zu bewirtschaften, dann erfolgt auch eine gemeinsame Aufteilung. Es besteht auch die Möglichkeit, die Gemarkungsgrenze zu verschieben. Hier gibt es noch keine endgültigen Aussagen, da die Verhandlungen noch am Anfang stehen.
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