Auszug - Überplanmäßige Ausgabe zum Projekt Baumaßnahme "Sanierung Areal Radrennbahn"  

Herr Kliche bemerkte, dass die Entwicklung Rosengarten und Radrennbahn rasante Fortschritte zeigt. Er fragte, ob es in der Verwaltung für beide Objekte eine gemeinsame Marketingstrategie gibt.

Herr Goldschmidt erklärte, dass es in den letzten Tagen und Wochen viele Gespräche mit den Einzelhändlern, dem PSV und den Verantwortlichen für den Rosengarten bezüglich gemeinsamer Veranstaltungszeiten und Veranstaltungsthemen gab. Die Gespräche sind noch nicht abgeschlossen, alles soll gut durchdacht werden. Es gibt ein Für und Wider, ob es sinnvoll ist, gemeinsam Veranstaltungen durchzuführen.

Die Einzelhändler haben am vergangenen Dienstag eine Arbeitsgruppe aufgestellt, die sich mit den Themen Innenstadtvermarktung, Rosengartenfesttage, Reit- und Springturnier sowie das Wasserturmfest auseinandersetzen werden.

Herr Lindner äußerte Bedenken bei den Mehraufwendungen für das Rad- und Reitstadion.

Herr Goldschmidt berichtete, dass das Rad- und Reitstadion multifunktionell zur Nutzung für den Rad- und Reitsport als auch für kulturelle Veranstaltungen ausgebaut werden soll. Die Stadt ist bestrebt so viele Veranstaltung wie möglich (unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften) dort auszutragen, damit sich die Anlage auch rentiert. Die erhöhten Investitionskosten sind den explodierenden Baupreisen geschuldet. Von der Verwaltung wurden auch schon Einsparungen vorgenommen. Die Palette der Wünsche ist sehr hoch, aber er als Bürgermeister wird aufpassen, dass sinnvoll und verantwortungsbewusst investiert wird, damit dieses Gelände den Anforderungen entspricht.

Beschlussvorschlag:

Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Forst (Lausitz) beschließt die überplanmäßige Ausgabe in Höhe von 275.000,00 € für die Baumaßnahme “Sanierung Areal Radrennbahn” unter der Bedingung der Bereitstellung weiterer Fördermittel in Höhe von 206.250,00 € (75 %) unter der Sicherstellung der notwendigen zusätzlichen Eigenmittel in Höhe von 25 % (68.750,00 €).

Abstimmungsergebnis: 26/0/1, mehrheitlich, lt. Beschlussvorlage angenommen