Bürgerinfo - Stadt Forst (Lausitz)

Auszug - Verkehrsführung Albertstraße/Roßstraße/Käthe-Kollwitz-Straße Quartier zwischen Berliner Straße/August-Bebel-Straße/Bahnhofstraße und Sorauer Straße hier: Gemeindliches Einvernehmen gemäß § 45 1 b) StVO  

 
 
19. Sitzung des Ausschusses für Bau und Planung
TOP: Ö 6
Gremium: Ausschuss für Bau und Planung Beschlussart: geändert beschlossen
Datum: Do, 02.09.2010 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:30 - 20:30
Raum: Sitzungsraum P211
Ort: Rathaus Promenade 9, 03149 Forst (Lausitz)
SVV/0387/2010 Verkehrsführung Albertstraße/Roßstraße/Käthe-Kollwitz-Straße
Quartier zwischen Berliner Straße/August-Bebel-Straße/Bahnhofstraße und Sorauer Straße
hier: Gemeindliches Einvernehmen gemäß § 45 1 b) StVO
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Verfasser:Frau Jahnke
Federführend:Fachbereich Bauen Bearbeiter/-in: Handreck, Petra

Frau Jahnke erläuterte sehr ausführlich die Vorlage

Frau Jahnke erläuterte sehr ausführlich die Vorlage.

 

Herr Bischoff dankte für die Ausführungen, sieht es aber als nicht vorteilhaft an, im Zuge der momentanen Baumaßnahmen im Bereich Bahnübergang und Kreisel zum jetzigen Zeitpunkt diesen Feldversuch zu starten. Grundsätzlich bestehen seinerseits aber keine Einwände hierzu, nur sollte dieser Versuch zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen, frühestens mit Abschluss der vorgenannten Baumaßnahmen.

 

Herr Lischke sieht keine Probleme im Zusammenhang mit den zurzeit durchgeführten Bau­maßnahmen.

 

Herr Kliche spricht sich fast ohne Einschränkungen für den geplanten Feldversuch aus. Er ist jedoch der Meinung, dass der Beginn nicht erst im November liegen sollte, sondern bereits früher. Er begründet dies damit, dass, wenn wieder so ein starker Winter wie im vorigen Jahr erwartet wird, es zu Behinderungen durch Schneemassen im Durchgangsverkehr kommen kann.

 

Herr Kohn wünscht sich, dass der Lkw-Verkehr auf 3,5 t begrenzt wird. Frau Jahnke erläuterte dazu, dass es bereits zwischen Roßstraße und Berliner Straße eine Lieferzufahrt für den Discounter gibt. Diese Lieferzufahrt muss gewährleistet werden.

 

Herr Pohl spricht sich ebenfalls für diesen Feldversuch aus. Nicht günstig erscheint ihm jedoch das beidseitige Parken. Er ist der Meinung, dass in diesem Bereich genügend Park­möglichkeiten zur Verfügung stehen. Dazu führte Frau Jahnke aus, dass, wenn der Pkw-Ver­kehr in beiden Richtungen freigegeben wird, auch das Parken in beiden Richtungen ermöglicht werden muss, um so genanntes “englisches Parken” zu verhindern. Außerdem führt das beidseitige Parken auch zu einer gewissen Geschwindigkeitsreduzierung. Es besteht auch noch die Möglichkeit, mit entsprechenden Markierungen das Parken vorzu­schreiben. Es sollte aber vorerst der praktische Versuch abgewartet werden, um dann weitere Entscheidungen zu treffen.

 

Herr Kunick spricht sich grundsätzlich für diesen Versuch aus. Wünschenswert wäre jedoch der Beginn erst im Frühjahr.

 

Herr Bischoff stellte folgenden Antrag:

 

“Der Beschluss ist dahingehend zu ergänzen, dass die Wirksamkeit frühestens zum 01.04.2011 in Kraft tritt.”

Abstimmung über den Antrag von Herrn Bischoff:

Abstimmung über den Antrag von Herrn Bischoff:

Abstimmungsergebnis Stadtverordnete: 5/0

Abstimmungsergebnis Sachkundige Einwohner: 5/0

 

Abstimmung über die geänderte Vorlage:

Abstimmungsergebnis Stadtverordnete: 5/0

Abstimmungsergebnis Sachkundige Einwohner: 5/0