Bürgerinfo - Stadt Forst (Lausitz)

Auszug - Neuordnung, Aufwertung und Umbau des innerstädtischen Neißeumfeldes im Bereich Kegeldamm / Lange Brücke, zwischen Gutenbergplatz und Sorauer Straße hier: Information zum Lichtkonzept und zu den Stadtmöbeln sowie zum Stand der Maßnahmenvorbereitung  

 
 
37. Sitzung des Ausschusses für Bau und Planung
TOP: Ö 5
Gremium: Ausschuss für Bau und Planung Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Do, 19.04.2012 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:30 - 20:25
Raum: Sitzungsraum P211
Ort: Rathaus Promenade 9, 03149 Forst (Lausitz)
SVV/0704/2012 Neuordnung, Aufwertung und Umbau des innerstädtischen Neißeumfeldes im Bereich Kegeldamm / Lange Brücke, zwischen Gutenbergplatz und Sorauer Straße
hier: Information zum Lichtkonzept und zu den Stadtmöbeln sowie zum Stand der Maßnahmenvorbereitung
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Informationsvorlage
Verfasser:Frau Jahnke
Federführend:Fachbereich Bauen Bearbeiter/-in: Handreck, Petra

Herr Reibetanz von der Gruppe Planwerk informierte die Ausschussmitglieder anhand eines Power-Point-Vortrages über die Genehmigungsplanung zur Neugestaltung des Kegel­damms/innerstädtisches Neißeumfeld.

 

Nach den Ausführungen von Herrn Reibetanz bat Herr Bischoff um Meinungsäerung der Ausschussmitglieder.

 

Herr Klenge fragte an, ob die Brückenzufahrt nach altem Vorbild gestaltet wird und auch die gegenüberliegende Seite mit einbezogen wurde. Dazu führte Herr Reibetanz aus, dass es sich bei diesem Projekt um einen INTERREG-IVA-Antrag handelt, der die Planung auch der gegenüberliegenden Seite mit berücksichtigt. Was jedoch daraus gemacht wird, darauf hat er keinen Einfluss.

 

Frau Flemmig wies darauf hin, dass bereits in der ersten Vorstellung durch die Gruppe Planwerk entsprechende Hinweise zur Barrierefreiheit gegeben wurden. Ende Januar wurde das Projekt dem Verein unBehindert leben übergeben. Da die Details zur Barrierefreiheit fehlten, war eine Beurteilung nicht möglich. Seitdem gab es keine weiteren Informationen von der Gruppe Planwerk. Von Herrn Reibetanz wurde zugesagt, dass Frau Flemmig die Unterlagen innerhalb von 14 Tagen nochmals zugeschickt werden, um entsprechende Hin­weise und Anregungen geben zu können.

 

Weiterhin äerte Frau Flemmig Bedenken hinsichtlich der Breite des gemeinsamen Rad-/Gehweges von 3,50 m, da auch daran gedacht werden muss, dass dort behinderten­gerechte Fahrräder und Tandems unterwegs sind. Herr Reibetanz und Herr Urbitsch erklärten jedoch übereinstimmend, dass die Breite ausreichend ist und auch von der unteren Denkmalschutzbehörde keine weiteren Zugeständnisse gemacht werden. Außerdem wies  Frau Flemmig darauf hin, dass die Bankhöhe nicht zu niedrig sein darf (siehe Bänke an der Kirche), da dann ältere Personen Schwierigkeiten beim Aufstehen haben.

 

Herr Lischke bat zu beachten, dass nicht das Maximale an Beleuchtung herausgeholt werden soll, sondern mit gesundem Menschenverstand nur so viel Lampen installiert werden sollen, wie notwendig ist. Herr Urbitsch führte dazu aus, dass hier LED-Leuchten zum Einsatz kommen, die stromsparend sind. Er wies jedoch darauf hin, dass der Bau nach den Regeln der Technik erfolgen muss.

 

Herr Dunkel fand die Fahrradboxen störend und fragte nach, wer diese Idee hatte. Dazu antwortete Frau Geisler, dass diese Anforderung von der Tourist-Info kam und bereits in anderen Städten praktiziert und angenommen wird.

 

Herr Kliche ist der Meinung, dass aus der Stadt ein „Lampenladen“ gemacht wird, da immer wieder andere Modelle zum Einsatz kommen. Man sollte ein einheitliches Modell verwenden. Dazu führten Herr Reibetanz und Frau Geisler aus, dass z. B. die Modelle aus der Lindenstraße und Spremberger Straße den finanziellen Rahmen am Kegeldamm sprengen würden und gleichzeitig auch die Vorgaben der Denkmalbehörde zu beachten waren.

 

Herr Kohn bat zu prüfen, inwieweit Hundetoiletten bzw. ten aufgestellt werden können.

 

Herr Bayer fragte an, ob es bei den Fahrradboxen schon Erfahrungen aus anderen Städten bezüglich Vermüllung bzw. Vandalismus gibt und welche Kosten der Stadt dadurch entstehen könnten. Dazu führte Herr Reibetanz aus, dass sich dies nicht gänzlich verhindern lässt. Die Boxen sind jedoch aus einem sehr robusten Material. Er wird sich jedoch aufgrund dieser Anfrage in anderen Städten kundig machen.

 

Herr Kliche bat darum, die Vorstellung der Genehmigungsplanung nochmals im Senioren­beirat und Behindertenbeirat vorzunehmen.


Die Vorlage wurde zur Kenntnis genommen.