Bürgerinfo - Stadt Forst (Lausitz)
Herr Seidel meldet Befangenheit an.
Herr Zuber: Grundlage für die Machbarkeitsstudien ist der SVV-Beschluss vom 13.05.2016. Er gibt ausführliche Erläuterungen zur heutigen Beschlussvorlage, u.a. stellt er die mit der Machbarkeitsstudie beauftragten drei Büros einschließlich ihrer Entwürfe vor, geht auf die Punkte 1 - 9 des Beschlussvorschlages ein und informiert zur Finanzierung.
Frau Nitschke: Warum erfolgte die Sanierung des Vorplatzes, wenn nun der Haupteingang in der Badestraße geplant ist?
Herr Zuber: Prinzipiell ist der Haupteingang von beiden Seiten möglich, auch von der jetzigen Zuwegung Sorauer Straße. Der Platz musste städtebaulich aufgewertet werden, hier gibt es auch einen Bezug zum Textilmuseum. Außerdem steht die Fertigstellung des innerstädtischen Radweges entlang des Mühlgrabens bevor, wo es um die Erweiterung der Einbindung Badestraße in Richtung Rosengarten geht. In Zukunft wird sich die Aufmerksamkeit der Besucher verstärkt auch über die Badestraße richten. Mit dem Verbindungsbau ist eigentlich alles möglich.
Herr Kaschke gibt zu Bedenken, dass der Gehweg Badestraße sehr schmal ist und deshalb der Haupteingang besser vom Hof aus sein sollte. Oder der Gehweg müsste breiter sein.
Herr Zuber: Das sind berechtigte Hinweise, die bei der Vorstellung bereits angesprochen wurden. Dies sollte heute offen gelassen und in den späteren Umsetzungsphasen betrachtet werden.
Herr Lischke: Das Gesamtkonzept wird mitgetragen. Er bemerkt, dass bei anderen Museen die Eingangsbereiche zur Straßenfront gestaltet sind. Der seitliche Eingang des Textilmuseums ist historisch gewachsen. Mit steigenden Besucherzahlen wird das Parken für Autos und Busse auf dem Hof problematisch. Vielleicht sollten die Flächen gegenüber dem Elt-Werk in der Badestraße als Parkplatz ausgewiesen werden.
Herr Burchardt: Die drei Konzepte unterscheiden sich sehr in den Quadratmetern Ausstellungsfläche. Wofür wird diese gebraucht? Wieviel Quadratmeter Baufläche werden benötigt?
Herr Zuber: Die Quadratmeterfläche wurde für alle Büros in gleicher Höhe vorgegeben, jedoch muss die Entwicklung den Architekten überlassen werden. Die eigentlichen Ausstellungsflächen sind bei allen Architekten fast gleich. Das dreigeschossige Glaserweiterungsgebäude der Fa. Walter war als Magazin- und Erweiterungsfläche vorgesehen, ist aber in diesem Umfang nicht notwendig.
Herr Dr. Jaehn: Das Museum ist keine Pflichtaufgabe. Warum werden dafür 8 Mio. Euro ausgegeben? Man hätte ein Jugendfreizeitzentrum in der Stadtmitte bauen können.
Abstimmung Stadtverordnete:5/0/8 Abstimmung Sachkundige Einwohner:2/1/7 |
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