Auszug - Wahl der Stellvertreterin / des Stellvertreters der Vorsitzenden / des Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung Forst (Lausitz)  

Herr Paeschke bedankt sich für die Wahl und entschuldigt sich bei Frau Dreßler für das Verhalten zuvor.

Herr Paeschke hofft, für die nächsten zweieinhalb Jahre auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Interesse der Stadt.

Herr Paeschke bittet die Fraktionen um Vorschläge für den Posten des / der Stellvertreters/in.

Herr Engwicht schlägt Frau Reuter vor.

Herr Paeschke fragt, ob sie die Kandidatur annimmt.

Frau Reuter erklärt, dass sie die Kandidatur annehme.

Herr Dr. Wußmann akzeptiert den Rücktritt. Sehe dies jedoch als fragwürdig und hält die Form ohne dass die Stadtverordnetenversammlung stattfinden konnte, für verantwortungslos. Deshalb möchte Herr Dr. Wußmann wissen, ob Frau Reuter sich nach wie vor in moralischer Hinsicht in der Lage sehe, bei Abwesenheit von Herr Paeschke, die Stadtverordnetenversammlung stellvertretend zu leiten?

Frau Reuter sehe sich in moralischer Hinsicht in der Lage Herrn Paeschke zu vertreten.

Sie habe für sich die Entscheidung getroffen, nachdem Herr Herzberg zurückgetreten war, dann nunmehr alleine die Verantwortung trug und somit die Abwägungen zwischen den persönlichen und beruflichen Verpflichtungen und die Tätigkeiten als Vorsitzende vornehmen musste. Dennoch sehe Sie sich in der Lage als Stellvertretende mit der Verwaltung und den Stadtverordneten zusammenzuarbeiten. Des Weiteren sehe Frau Reuter auch die Position als Frau in der Stadtverordnetenversammlung in der Stadt Forst (Lausitz) weiter nach vorne zu treiben und den Vorsitzenden zu unterstützen.

Herr Paeschke fordert die Verwaltung auf, die Stimmzettel vorzubereiten.

Herr Paeschke unterbricht die Sitzung zur Fertigung der Stimmzettel.

Diese enthalten Ja, Nein & Enthaltung, da nur eine Kandidatin zur Wahl stehe.

Die Verwaltung fertigt die Stimmzettel und die Stadtverordneten der Kommission beginnen in einem separaten Raum die Wahl geheim durchzuführen (16:13 Uhr).

Herr Paeschke erklärt um 16.25 Uhr den 1. Wahlvorgang für beendet und verkündet das Ergebnis:

Ja-Stimmen: 14

Nein-Stimmen: 10

Enthaltung: 1

Herr Paeschke stellt fest, dass Frau Reuter damit nicht die notwendige Mehrheit erhält und fragt, ob sie für einen zweiten Wahlgang zur Verfügung stehe?

Frau Reuter erklärt, dass sie dem zweiten Wahlgang zur Verfügung stehe.

Der 2. Wahlgang wird vorbereitet.

Der 2. Wahlgang wird um 16.31 Uhr durch Herrn Paeschke eröffnet.

Der Wahlgang ist um 16:38 Uhr geschlossen.

Herr Paeschke eröffnet um 16.40 Uhr die Sitzung und verliest das Wahlergebnis im zweiten Wahlgang:

Ja-Stimmen: 14

Nein-Stimmen: 9

Enthaltung: 2

Herr Paeschke erklärt das Frau Reuter als Stellvertreterin der Stadtverordnetenversammlung damit gewählt wurde.

Herr Paeschke fragt Frau Reuter, ob sie die Wahl annimmt.

Frau Reuter erklärt, dass sie die Wahl annehme.