Bürgerinfo - Stadt Forst (Lausitz)

Auszug - Sachstandsbericht der Forster Wohnungsbaugesellschaft mbH  

 
 
22. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung
TOP: Ö 9
Gremium: Stadtverordnetenversammlung
Datum: Fr, 02.12.2022 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 14:00 - 20:22
Raum: Sitzungsraum L203/L204
Ort: Rathaus Lindenstraße 10-12, 03149 Forst (Lausitz)

Frau Klinke und Herr Richter informieren ausführlich über den Sachstand und neue Bauvorhaben der Forster Wohnungsbaugesellschaft mbH. Der Sachstandsbericht ist der Niederschrift als Anlage beigefügt. (Anlage)

 

Es folgt die Aussprache.

 

Frau Zimpel bedankt sich für den transparenten Bericht und begrüßt die dargestellten Visionen auch unter Berücksichtigung der Barrierefreiheit. Dennoch sieht sie die Situation der Bahnverbindung als sehr kritisch und hierbei den Arbeitskräftemangel als ausschlaggebend. Sie regt an, dass sich die Stadtverordnetenversammlung mit dem autonomen Fahren mehr auseinander setzen müsse. Des Weiteren sei es eine gute Entscheidung gewesen, das Stadtarchiv in die Hände der FWG zu geben.

 

Frau Zimpel fragt Frau Taubenek, ob die Möglichkeit besteht, dass die FWG in die Sanierungsmaßnahmen des Gutenberghauses mit einbezogen werden könne.

 

Frau Taubenek informiert, dass die Zwangsversteigerung für das Gutenberghaus derzeit vorbereitet werde und bestätigt, das Interesse bestehe, mitzuwirken.

 

Frau Dreßler bestätigt, dass die Situation mit dem Bahnverkehr innerhalb der Bürgerschaft kritisch betrachtet werde und sich der Landkreis dieses anschauen möchte.

Ergänzend fragt Frau Dreßler, wie sich die Kosten der Mieterhöhung zum 01.12.2022 ergeben. Abschließend bezieht sich Frau Dreßler auf die Barrierefreiheit der sanitären Einrichtungen einzelner Wohneinheiten im Kegeldamm und fragt, ob Umsetzungen geplant seien.

 

Frau Klinke informiert, dass sich die Preiszusammensetzung daraus ergibt und abhängig davon sei, was die Versorger mitteilen. Die Zahlen wurden an die Mieter übermittelt. Ergänzend erklärt Frau Klinke, dass eine Gegenüberstellung der Vorher- und Nachherkosten an die Mieter herangetragen worden sei.

 

Herr Richter informiert über die finanziellen Möglichkeiten der Umsetzung eines barrierefreien Wohnens. Aktuell sei es schwierig aus finanzieller Sicht, dem Mieter diese Optionen zu garantieren.

 

Herr Kostrewa appelliert, dass der Gesprächsaustausch weiterhin qualifiziert fortgesetzt werden sollte. Er führt aus, dass er den Übergang zur Berliner Straße und der Parkplätze positiv sehe und hofft auf Umsetzung durch die Stadtentwicklung. Des Weiteren gibt er an, dass über Umplanungen der Grünen Mitte nachgedacht werden könne. Ein Wasserspielplatz habe eine positive Resonanz und sei ein Alleinstellungsmerkmal und solle Bestandteil bleiben. Hinsichtlich der Bahnverbindung informiert Herr Kostrewa, dass die bisherige Lücke zwischen 21 Uhr und 23 Uhr im Dezember geschlossen werde, damit eine Verbindung gewährleistet sei. Ergänzend möchte Herr Kostrewa von Herrn Richter wissen, wie die Entwicklungen derzeit zum Leerstand am Kegeldamm seien. Des Weiteren seien Betriebskostenabschläge wichtig zu erwähnen. Hierbei wünscht er die Information durch Frau Klinke.

 

Frau Klinke informiert über die Anwohnerbroschüre zu den Betriebskosten und erklärt, dass alle Gegebenheiten entsprechend umgesetzt worden seien. Alle Schritte müssen nacheinander gegangen werden.

 

Dr. Wußmann spricht seine große Anerkennung für die Umsetzung der Projekte Schwesternschule und Smart City Forst (Lausitz) aus.

 

Herr Herzberg bedankt sich bei Frau Klinke und Herrn Richter für den Vortrag.

 

Herr Dr. Jaehn sieht die aktuelle politische Lage sowie die Bahnsituation als äerst prekär.

Herr Richter informiert, dass die Belegungszahlen am Kegeldamm des Lückenschlossbaus derzeit vollvermietet werden.

 

Frau Sonntag fragt, wie die aktuelle Auslastungssituation der durch den Landkreis vermieteten Wohnobjekte sei.

 

Herr Richter gibt an, dass 50 Wohnungen hergerichtet und vermietet worden seien.

 

Herr Engwicht vermisst die Information zu der Südrandbebauung am Markt und fragt, ob es bereits dazu Visionen gebe. Des Weiteren fragt Herr Engwicht nach dem Stand der Mietpreisverhandlungen zum Stadtarchiv.

 

Frau Klinke erklärt, dass derzeit die Endabstimmung zu den Räumlichkeiten des Stadtarchivs erfolge und nach Fertigstellung dieser, tendenziell im September 2023, eine vernünftige Berechnung möglich sei.

 

Abschließend erklärt Frau Klinke, dass hinsichtlich der Südrandbebauung Bauoptionen nach wie vor bestehen, allerdings sei die Umsetzung sehr schwer.

 

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 FWG_SVV 02.12.2022 (14542 KB)